Die Formel 1 reagiert auf den schweren Unfall von Nachwuchsfahrer Billy Monger. Laut „Auto, Motor, Sport“ sollen die hinteren Wagenheber-Stützen, über die das Auto beim Boxenstopp aufgebockt wird, verändert werden.
Konkret geht es um die scharfkantigen Haken, die Formel-4-Fahrer Monger am 16. April beim Rennen in Donington zum Verhängnis wurden: Nachdem er ins Heck des Finnen Patrik Pasma gefahren war, hatten diese die Front seines Mygale-Ford aufgeschlitzt. Nach dem schweren Unfall mussten dem 17-Jährigen beide Beine amputiert werden.
Der Weltverband FIA hat den Unfall nun genau untersucht und festgestellt, dass diese Gefahr auch in der Formel 1 auftreten könnte. Deshalb müssen die Teams nun alle scharfkantigen Haken und Zapfen entfernen. Bereits am Mittwoch erfolgte eine Prüfung durch die Fia, ob die Wagenheber-Stützen ungefährlich sind.