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Michael Schumachers Managerin Sabine Kehm: "Familie war immer das Wichtigste"


"Privat war Michael ein komplett anderer Typ"

Von t-online, BZU

Aktualisiert am 26.05.2017Lesedauer: 2 Min.
Sabine Kehm (r.) ist seit 2009 die Managerin von Michael Schumacher.Vergrößern des BildesSabine Kehm (r.) ist seit 2009 die Managerin von Michael Schumacher. (Quelle: HochZwei/imago-images-bilder)
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Sabine Kehm arbeitet bereits seit 17 Jahren für Michael Schumacher. Lange Jahre war sie seine Medienberaterin, seit 2009 sogar die Managerin. Nie war sie so gefragt, wie seit Schumachers tragischem Unfall Ende Dezember 2013. In einem Interview mit dem "Sportbuzzer" spricht sie offen über ihr Verhältnis zu Schumacher und den medialen Druck.

An den Moment des ersten Anrufs nach dem Skiunfall erinnert sich Sabine Kehm sehr gut. Nach dem Anruf eines französischen Journalisten während ihres Weihnachtsurlaubs vergewisserte sie sich bei der Familie und wusste, "dass die Situation ernst ist. Am nächsten Morgen war ich dann im Krankenhaus in Grenoble."

"Michael hatte zwei Persönlichkeiten"

Kennengelernt haben sich Michael Schumacher und Sabine Kehm 1994. Sie war Journalistin, er Sportler. Sie hatte am Anfang ein distanziertes Verhältnis zu ihm, nahm ihn als "extrem leidenschaftlich in seinem Kampf" wahr. Er ordnete alles dem Sieg unter und war bereit, "zu sich selbst fast schon gnadenlos zu sein."

Als sie ihn dann im Zuge der Tätigkeit als Medienberaterin kennen lernte, stellte sie fest, dass er "zwei Persönlichkeiten" während seiner Formel-1-Karriere hatte. "Privat war er ein komplett anderer Typ. Sehr locker, sehr rheinländisch, sehr großzügig, auch sensibel. Ein äußerst liebevoller Familienvater und Familienpartner. Die Familie war immer das Wichtigste. Das war immer ganz klar."

Das größte gemeinsame Highlight

An Erfolgen mangelte es in der Karriere von Michael Schumacher keineswegs. Doch ein Moment mit ihm stach für Sabine Kehm besonders hervor: "Dieser WM-Gewinn 2000 in Japan. Das war der Explosionsgewinn. Da kam so viel raus bei der Mannschaft. Das war irre. Die WM mit Ferrari in Suzuka war auch für Michael der allergrößte Moment. Obwohl es schon sein dritter Titel war – es war der wichtigste."

Auch Sohn Mick wird von Sabine Kehm gemanagt. Der 18-Jährige hat eine große Zukunft vor sich. In diesem Jahr hat er den Schritt von der Formel 4 in die Formel 3 gemacht.

Von seiner Managerin gibt es dafür viel Lob: "Mick macht das perfekt, er geht unbeirrt seinen Weg, lässt sich nicht unter Druck setzen und nimmt sich die Zeit, die es braucht, um ein kompletter Rennfahrer zu werden."

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