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Morddrohungen überschatten Formel-1-Rennen


Fahrer und Steward im Visier
Morddrohungen überschatten Formel-1-Rennen

sid, t-online, truf

Aktualisiert am 27.10.2017Lesedauer: 2 Min.
Esteban Ocon wird beim Großen Preis von Mexiko von Bodyguards begleitet.Vergrößern des BildesEsteban Ocon wird beim Großen Preis von Mexiko von Bodyguards begleitet. (Quelle: Crash Media Group/imago-images-bilder)
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Der Große Preis von Mexiko sorgt schon vor den ersten Trainigseinheiten für negative Schlagzeilen. Force-India-Pilot Esteban Ocon und Rennkommisar Mika Salo haben Morddrohungen erhalten, die Sicherheitsvorkehrungen wurden deutlich verschärft.

Der Franzose Ocon hat nach eigener Aussage Morddrohungen von Fans seines Teamkollegen Sergio Perez erhalten und wird beim Großen Preis von Mexiko von Bodyguards beschützt. Zudem erhält der Force-India-Pilot auf dem Weg zur Strecke eine Polizeieskorte, sein Wagen ist gepanzert.

"Seit dem Rennen in Aserbaidschan war ich Ziel vieler Morddrohungen", sagte Ocon, der sich mit dem Mexikaner Perez in dieser Saison ein hitziges Duell liefert. In Aserbaidschan und Belgien kollidierten die Teamkollegen. Nach Mexiko reiste Ocon einen Tag später als zunächst geplant. "Wir mussten Vorsichtsmaßnahmen treffen, um Probleme zu vermeiden", sagte er.

Perez versucht zu beruhigen

Noch sei "alles in Ordnung und ich hoffe, dass es das ganze Wochenende so sein wird", sagte Ocon, der in der WM-Wertung auf Platz acht liegt, 13 Punkte hinter Perez. Er rechnet damit, dass er im Autodromo Hermanos Rodriguez in Mexiko-Stadt nicht unbedingt freundlich empfangen wird. "Solange sie keinen Stein auf meinen Kopf werfen, ist alles okay", sagte Ocon im Scherz.

Perez versuchte indes die Stimmung zu beruhigen und sagte, das Verhältnis zu Ocon habe sich normalisiert. "Es bleibt Sport und ich denke, die Fans werden ihn unterstützen", appellierte er zudem an die mexikanischen Anhänger.

Auch Mika Salo massiv bedroht

Doch nicht nur die Sicherheitsvorkehrungen für Ocon müssen erhöht werden. Auch der ehemalige Rennfaher Mika Salo erhielt Mordrohungen. Hintergrund ist folgender:

Salo saß am vergangenen Wochenende in der Rennkommission beim Großen Preis der USA. Dort wurde der Niederländer Max Verstappen nach einem illegalen Überholmanöver gegen Kimi Räikkönen in der letzten Runde vom dritten auf den vierten Platz zurückgestuft.

Das versetzte einige unverbesserliche Fans aus den Niederlanden offenbar in Rage. "Ich erhielt Morddrohungen, hauptsächlich aus den Niederlanden", sagte der Finne gegenüber "SuomiF1" und fand zu den Anfeindungen gegen seine Person klare Worte. "Drohungen gegen mich oder anderen Rennkommisare sollten nicht toleriert werden", ergänzte der ehemalige Ferrari-Pilot.

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