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2. Liga: Verletzung von da Costa überschattet Topspiel


Auch Fortuna kann Ingolstadt nicht bezwingen
Schwere Verletzung überschattet Topspiel der 2. Liga

Von sid, dpa, t-online
Aktualisiert am 01.11.2014Lesedauer: 2 Min.
Danny da Costa vom FC Ingolstadt verletzt sich gegen Fortuna Düsseldorf schwer.Vergrößern des BildesDanny da Costa vom FC Ingolstadt verletzt sich gegen Fortuna Düsseldorf schwer. (Quelle: imago-images-bilder)
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Tabellenführer FC Ingolstadt hat seine beeindruckende Auswärtsserie in der 2. Bundesliga weiter ausgebaut. Die Oberbayern blieben dank eines torlosen Remis bei Fortuna Düsseldorf am Freitagabend saisonübergreifend bereits im 19. Spiel auf fremden Plätzen hintereinander ungeschlagen. Damit behauptete die Mannschaft von Trainer Ralph Hasenhüttl auch ihren Fünf-Punkte-Vorsprung auf den Verfolger aus dem Rheinland. Überschattet wurde die Partie allerdings von der schweren Verletzung des Ingolstädters Danny da Costa.

Die SpVgg Greuther Fürth arbeitete sich derweil durch ein 1:0 (1:0) bei Union Berlin in der Tabelle etwas vor. Der Karlsruher SC verpasste durch ein 1:1 (0:0) gegen den SV Sandhausen, nach Punkten zum Tabellendritten RB Leipzig aufzuschließen.

Schlimmer Zusammenprall zwischen da Costa und Schmitz

Der Ingolstädter da Costa erlitt einen offenen Schienbeinbruch und muss rund ein halbes Jahr pausieren, teilte der FCI mit. "Das ist für uns ganz bitter", sagte Trainer Ralph Hasenhüttl bei Sky. Der 21-Jährige hatte sich die schwere Verletzung bei einem Zweikampf mit Gegenspieler Lukas Schmitz zugezogen, der Düsseldorfer musste ebenfalls ausgewechselt werden.

Da Costa sollte zunächst noch während der Partie in ein Unfall-Klinikum in Bochum gebracht werden, war aber nicht transportfähig. Noch im Kabinengang war er intensiv behandelt worden und hatte eine Infusion gelegt bekommen. Noch in der Nacht wurde der 21-Jährige im Düsseldorfer Universitätsklinikum operiert.

Schwaches Topspiel

Die Emotionen im Zweitliga-Spitzenspiel waren vor Vor 33.878 Zuschauern von Anfang an groß, spielerisch blieben beide Teams aber vor allem in der ersten Hälfte einiges schuldig. Je einmal vergaben Düsseldorf Sergio Pinto (2. Minute) und Ingolstadts Lukas Hinterseer (20.) aus aussichtsreichen Positionen - das war's schon mit sehenswerten Offensivaktionen. Nach der Pause wurden die Gäste mutiger, hatten allerdings Pech bei Marvin Matips Kopfball an den Pfosten (60.).

Brandy fliegt vom Platz

Eine Woche nach der 2:5-Heimklatsche gegen den FSV Frankfurt erwischten die Fürther in Berlin einen Topstart. Aus sechs Metern köpfte Kacper Przybylko (3.) per Aufsetzer zur frühen Führung ein, danach stellten die Franken auf Defensivmodus um. Das fruchtete insoweit, als dass die uninspirierten Berliner kaum einmal gefährlich vors Tor kamen. Die langen Bälle fanden regelmäßig keine Abnehmer, die Fehlpassquote war teils eklatant hoch. In der Nachspielzeit sah Union-Profi Sören Brandy wegen überharten Spiels die Rote Karte.

Gefährliche Szenen waren auch in Karlsruhe Mangelware. Kaum einmal brachten der KSC oder die Gäste aus Sandhausen in einer zerfahrenen Partie einen Abschluss zustande. Ohne Selbstvertrauen und Überzeugung enttäuschten die Karlsruher lange ihre Anhänger - bis Manuel Torres (65.) der glückliche Führungstreffer gelang. Doch Sandhausens Manuel Stiefler glich nur acht Minuten später aus und verhinderte, dass die Karlsruher näher an die Spitze heranrückten.

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