Karlsruhe (dpa) - Fußball-Zweitligist Karlsruher SC hat aus den Vorfällen beim Heimspiel gegen RB Leipzig Konsequenzen gezogen. Der KSC untersage für die nächsten drei Spiele das Zeigen von Bannern im Stadion, teilte der Tabellenvierte mit.
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Damit reagiere er darauf, dass genehmigte Banner entgegen den Vereinbarungen abgeändert und zusätzliche Banner ins Stadion geschleust worden seien.
Sogenannte Fans hatten die Leipziger mit beleidigenden Schriftbannern und Schmähgesängen provoziert. Zudem verurteilten die Badener weitere Aktionen aus der Fan-Szene des KSC wie das Blockieren des Leipziger Mannschaftsbusses bei der Abfahrt aus dem Stadion. Zudem waren 30 Personen vor dem Mannschaftshotel der Sachsen in Herxheim-Hayna im Vorfeld des Spiels aufgetaucht.
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Weiterhin sprach der Traditionsclub für das kommende Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern ein Hausverbot für sechs Mitglieder der Karlsruher Fan-Szene und acht FCK-Anhänger aus. Gegen mehrere KSC-Mitglieder werde zudem ein Vereinsausschlussverfahren geprüft.