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SV Darmstadt 98 steigt in die Bundesliga auf - KSC in der Relegation


KSC spielt Relegation
Sensation perfekt: Darmstadt 98 steigt in die Bundesliga auf

Von t-online
Aktualisiert am 25.05.2015Lesedauer: 2 Min.
Der SV Darmstadt 98 bejubelt den Aufstieg in die Bundesliga.Vergrößern des BildesDer SV Darmstadt 98 bejubelt den Aufstieg in die Bundesliga. (Quelle: Reuters-bilder)
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Der SV Darmstadt 98 hat die Sensation geschafft. Durch ein 1:0 gegen den FC St. Pauli steigen die Lilien in die Bundesliga auf. Die Aufstiegsrelegation gegen den Hamburger SV bestreitet der KSC. Die Karlsruher besiegten 1860 München mit 2:0. Auf dem undankbaren 4. Platz landete der 1. FC Kaiserslautern. Die Pfälzer spielten gegen 2.Liga-Meister FC Ingolstadt nur 1:1.

Die Absteiger stehen ebenfalls fest. Neben dem VfR Aalen spielt Erzgebirge Aue durch ein 2:2 in Heidenheim in der kommenden Spielzeit in der 3. Liga. Die Münchner Löwen müssen wegen der Niederlage in Karlsruhe in die Abstiegsrelegation.

Kempe erlöst die Lilien

Tobias Kempe krönte sich vor 16.150 Zuschauern im ausverkauften Stadion am Böllenfalltor mit seinem direkt verwandelten Freistoß in der 71. Spielminute zum umjubelten Aufstiegshelden. Nach dem Abpfiff war Party angesagt, die Fans stürmten auf den Platz. Trainer Dirk Schuster wurde gleich mit Bier geduscht. "Einfach ein geiles Gefühl", sagte Schuster im TV-Sender Sky: "Die Jungs haben bis aufs Blut jede Woche alles gegeben."

Darmstadt, das bis zum erlösenden Siegtor zwischenzeitlich sogar auf Platz vier abzustürzen drohte, begleitet den FC Ingolstadt in die Bundesliga. "Tobi Kempe hat uns mit seinem Tor befreit", jubelte Schuster. Er suchte erst einmal in der Trainerkabine die Einsamkeit, "um runterzufahren".

Aue im Pech

Zweiter Absteiger neben dem VfR Aalen ist Aue, das beim 2:2 in Heidenheim durch Patrick Schönfeld (80./Foulelfmeter) und einen Kopfball von Torwart Martin Männel (88.) einen 0:2-Rückstand aufholen konnte. Das war jedoch zu wenig: Am Ende verurteilte die schlechtere Tordifferenz gegenüber dem punktgleichen Tabellen-16. 1860 München die Sachsen zum Abstieg.

Die Löwen gehen wie der Karlsruher SC in die Saison-Verlängerung. Der KSC besiegte die Sechziger im heimischen Wildpark mit 2:0 und kämpft in zwei Relegationsspielen am 28. Mai und 1. Juni gegen den Bundesliga-16. Hamburger SV um die Rückkehr ins Oberhaus, aus dem die Badener vor sechs Jahren abgestiegen waren. 1860-Profi Kai Bülow mit einem Eigentor (9.) und Manuel Torres (69.) ließen die KSC-Fans jubeln. Zwischenzeitlich stand man sogar auf Platz zwei.

1860 in der Relegation gegen Kiel

1860 muss dagegen weiter zittern: In der Relegation (29. Mai/2. Juni) gegen den Drittliga-Dritten Holstein Kiel kann der Traditionsklub aber noch die Rettung schaffen.

Großer Verlierer im Aufstiegs-Dreikampf war der 1. FC Kaiserslautern, der auf dem mit fast 50.000 Zuschauern ausverkauften Betzenberg gegen Meister Ingolstadt nur 1:1 spielte. Wie schon im vergangenen Jahr belegten die Roten Teufel wieder den undankbaren vierten Platz. Selbst ein Sieg nach dem Führungstor von Erik Thommy (41.) hätte in der Endabrechnung nicht mehr gereicht für die Pfälzer.

FSV Frankfurt landet Befreiungsschlag

Im Abstiegskampf mit sechs noch gefährdeten Mannschaften konnten neben St. Pauli auch der SV Sandhausen (0:0 in Bochum), Greuther Fürth (0:2 in Leipzig) und der FSV Frankfurt jubeln. Ein-Spiel-Coach Tomas Oral siegte bei seinem FSV-Einstand durch einen späten Treffer von Zlatko Dedic mit 3:2 bei Fortuna Düsseldorf.

An zwei Schauplätzen ging es um nichts mehr: Der 1. FC Nürnberg verbesserte sich durch einen 2:1-Heimsieg gegen Absteiger VfR Aalen noch in die obere Tabellenhälfte. Union Berlin besiegte Eintracht Braunschweig ebenfalls vor eigenem Publikum mit 2:0.

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