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Stefan Effenberg geht mit Trainer-Job ein hohes Risiko ein


Kommentar
Stefan Effenberg geht hohes Risiko ein

Von t-online
Aktualisiert am 13.10.2015Lesedauer: 2 Min.
Für Stefan Effenberg ist Paderborn die erste Trainerstation im Profi-Fußball.Vergrößern des BildesFür Stefan Effenberg ist Paderborn die erste Trainerstation im Profi-Fußball. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Ein Kommentar von Jens Bistritschan

Gut gebrüllt, Tiger! Das ist mutig. Mit seinem Einstieg als Trainer beim Zweitligisten SC Paderborn geht Stefan Effenberg ein hohes Risiko ein.

Als Experte für den Pay-TV-Sender Sky hatte der 47-Jährige die Aufgabe, Hintergründe zu beleuchten und den einen oder anderen markanten Spruch zu liefern. Aber er urteilte über andere. Die Gefahr für seine Person war gering.

Der Trainer ist der Star

Nun ist Trainer-Neuling Effenberg im Fokus der Berichterstattung. Mangels Stars in Paderborn werden die Medien sich in den nächsten Wochen erst einmal am Kapitän jener Mannschaft des FC Bayern abarbeiten, die 2001 die Champions League gewann.

Effenberg geht zu einem Verein, der finanziell keine großen Sprünge machen kann. Vielleicht werden die Ost-Westfalen mit der Verpflichtung des 35-maligen Nationalspielers für Sponsoren nun attraktiver – zu wünschen wäre es ihnen.

Zunächst einmal Abstiegskampf

Aber selbst dann dürfte die Lücke zu den mit viel Geld gesegneten Klubs noch erheblich sein. Es sind also die Qualitäten des Trainers Effenberg gefordert, aus dem vorhandenen Spielermaterial das Maximale rauszukitzeln und künftig diejenigen zu finden, die von anderen Klubs übersehen wurden. André Breitenreiter hat gezeigt, dass dann auch in Paderborn etwas möglich ist.

Doch zunächst zählt die Gegenwart. Die heißt in Paderborn Abstiegskampf – das Team steht derzeit auf Platz 15. Effenberg übernimmt eine Mannschaft, die nach dem Abstieg aus der Bundesliga noch nicht im Unterhaus angekommen ist.

Für ihn gilt es nun, das Ruder schnell herumzureißen. Denn auch für Effenberg gilt natürlich das oberste Gesetz der Branche: Hat die Mannschaft keinen Erfolg, muss der Coach gehen. Und würde der Neuling schnell scheitern, ist auch seine weitere Trainer-Karriere in Gefahr.

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