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SC Paderborn 07: Stefan Effenberg bleibt trotz Penis-Skandal Trainer


Nach "Penis-Skandal"
Effe bleibt SCP-Coach - Proschwitz muss gehen

Von t-online, sid, dpa
Aktualisiert am 25.01.2016Lesedauer: 2 Min.
Stefan Effenberg (li.) und Nick Proschwitz im Gespräch, hier ein Archivbild.Vergrößern des BildesStefan Effenberg (li.) und Nick Proschwitz im Gespräch, hier ein Archivbild. (Quelle: Huebner/imago-images-bilder)
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Trotz des "Penis-Skandals" um Stürmer Nick Proschwitz bleibt Stefan Effenberg Trainer des Zweitligisten SC Paderborn. Dies bestätigte Präsident Wilfried Finke auf einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz. Proschwitz dagegen muss den Verein verlassen.

"Die Vorfälle im Trainingslager haben mich schockiert. Das können wir nicht gut heißen", sagte Finke nach einer mehrstündigen Krisensitzung. Gleichzeitig entlastete er sowohl Effenberg als auch Manager Michael Born.

Effenberg und Co. hielten Bettruhe ein

Finke sprach von "sehr vertrauensvollen" Gesprächen mit beiden, die er zuvor geführt hatte. Er sehe "keine Ursache, an deren Aussagen zu zweifeln".

"Tatsache ist, dass die Herrschaften nicht dabei waren und keine Kenntnis davon hatten. Die Bettruhe war um 1.00 Uhr, der Trainer, die Co-Trainer und auch Michael Born haben diese Bettruhe eingehalten. Wir konnten bei der Befragung nicht den Ansatz einer Unregelmäßigkeit feststellen", sagte Finke.

Proschwitz entblößte Geschlechts- und Hinterteil

Bei Proschwitz kam Finke zu einem anderen Ergebnis: "Nick Proschwitz wird das Trikot des SC Paderborn nicht mehr überstreifen. Das ist die wesentliche Nachricht des Tages", sagte Finke über den 29-Jährigen, der seit Sommer 2015 für die Ostwestfalen aktiv war.

Hintergrund der Entscheidung ist ein Vorfall im Trainingslager im türkischen Belek. Laut Medienberichten entblößte Proschwitz in der Sportsbar eines Fünf-Sterne-Hotels in Anwesenheit einer Frau sowohl sein Geschlechts- als auch sein Hinterteil.

Finke: "Verurteile und verabscheue dieses Verhalten"

"Mir ist völlig egal, wie tief die Hose hing. Als Spieler des SC Paderborn, als Gast in einem muslimisch geprägten Land, ist dafür einfach kein Platz. Ich verurteile und verabscheue dieses Verhalten", sagte Finke.

Der SCP werde nun prüfen, ob "Schadensersatzforderungen zu stellen sind", sagte Finke. Dafür habe man einen "Arbeitsrechtler hoher Qualität beauftragt", der sich mit dieser Thematik auseinandersetzen werde.

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