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VfB Stuttgart: Von Luhukay verschmähte führen VfB gegen Fürth zum Sieg


Luhukays Verschmähte führen VfB zum Sieg

Von t-online
Aktualisiert am 04.10.2016Lesedauer: 2 Min.
Carlos Mané (li.) und Benjamin Pavard führen den VfB zum Sieg gegen Fürth.Vergrößern des BildesCarlos Mané (li.) und Benjamin Pavard führen den VfB zum Sieg gegen Fürth. (Quelle: Sportfoto Rudel/imago-images-bilder)
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Der VfB Stuttgart ist mit einem furiosen 4:0 (3:0)-Heimsieg über Greuther Fürth die Länderspielpause gegangen: Dabei spielten zwei Neuzugänge die erste Geige, wegen denen Ex-Trainer Jos Luhukay den Klub im Streit verlassen hatte.

Carlos Mané und Benjamin Pavard erlebten gegen die Kleeblätter zwei märchenhafte Startelf-Debüts: Mané, 22 Jahre alt und von Sporting Lissabon ausgeliehen, avancierte bereits während der Anfangsminuten zum Matchwinner, nachdem er den VfB mit dem schnellsten Doppelpack eines Debütanten der Zweitliga-Historie in Führung schoss (2. und 4. Spielminute).

Pavard - in der Innenverteidigung für den zuletzt wackligen Toni Sunjic in die Startformation gerückt - präsentierte sich in der Defensive für seine zarten 20 Jahre äußerst abgeklärt. Sein präziser Diagonalball zum Führungstor durch Mané sowie sein Kopfballtor zum zwischenzeitlichen 3:0 krönten seinen Sahnetag.

Luhukay wollte Erfahrung im Kader

Und das VfB-Märchen hat seinen Autor: Der Mitte September für den abgetretenen Luhukay verpflichtete Trainer Hannes Wolf setzte während seiner Heim-Premiere im Schwabenland auf genau die Youngster, die von Ex-Coach Luhukay bei deren Bekanntgabe verschmäht wurden. Dabei bemängelte Luhukay zudem den Transfer des Japaners Takuma Asano (21) - bei seinen vier Einsätzen für die Stuttgarter immer einer der auffälligsten Akteure. Die Zugänge hätten lediglich eines gemeinsam: Keiner der Spieler sei zuvor bei den abgebenden Klubs auf viele Einsatzzeiten gekommen.

Luhukay Plädoyer war klar: mehr Erfahrung im Kader des VfB, um den direkten Wiederaufstieg realisierbar zu machen. Er fühlte sich bei den Entscheidungen auf dem Transfermarkt übergangen. Die logische Folge: Luhukay bekam sich mit Sportvorstand Jan Schindelmeiser in die Haare, die Trennung war bereits nach wenigen Monaten Zusammenarbeit nicht mehr zu verhindern.

Doch der erfrischende und überaus erfolgreiche Auftritt der jüngst getätigten Verpflichtungen gibt Schindelmeiser Recht - für den gescheiterten Luhukay ein Schlag ins Kontor. In Stuttgart atmeten Fans und Verantwortliche nach dem Kantersieg auf. Neuzugänge auf Trainerbank und Feld lassen den Klub nun wieder von Zeiten der jungen Wilden träumen.

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