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2. Bundesliga: FC St. Pauli siegt im Kellerduell gegen den Karlsruher SC


St. Pauli mit Gala-Auftritt im Kellerduell gegen KSC

Von t-online, sid
Aktualisiert am 27.02.2017Lesedauer: 2 Min.
Da kommt Freude auf: Der dreifache Torschütze Aziz Bouhaddouz (rechts) bejubelt mit Daniel Bulballa und Jeremy Dudziak einen seiner Treffer für den FC St. Pauli im Spiel gegen den Karlsruher SC.Vergrößern des BildesDa kommt Freude auf: Der dreifache Torschütze Aziz Bouhaddouz (rechts) bejubelt mit Daniel Bulballa und Jeremy Dudziak einen seiner Treffer für den FC St. Pauli im Spiel gegen den Karlsruher SC. (Quelle: dpa-bilder)
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Das war ein Big Point: Der FC St. Pauli hat das Kellerduell der 2. Bundesliga nach einem Gala-Auftritt mit 5:0 (1:0) gegen den Karlsruher SC gewonnen und damit seinen Aufwärtstrend fortgesetzt. Die Hamburger, die aus den vergangenen vier Spielen damit zehn Punkte holten, verließen durch den fünften Saisonsieg erstmals seit Mitte Oktober die Abstiegsregion. Mit nunmehr 21 Zählern ist St. Pauli auf Rang 15 geklettert.

Der KSC, der in den vergangenen vier Partien nur einen Punkt verbuchte, fiel dagegen auf den vorletzten Platz zurück. Der punktgleiche FC Erzgebirge Aue (beide 18) ist nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz Letzter.

Vor 29 073 Zuschauern erzielten Mats Möller Daehli (12. Minute), Waldemar Sobota (50.) und Aziz Bouhaddouz (52./58./59.) die Tore für die Hanseaten.

"Eine großartige Leistung"

"Für uns ist es superwichtig, dass wir einen direkten Konkurrenten besiegen und etwas für das Torverhältnis tun konnten. Besser kann man es nicht machen", sagte Pauli-Trainer Ewald Lienen bei Sky. Geschäftsführer Andreas Rettich ergänzte: "Das war eine großartige Leistung, in jeder Hinsicht. Heute haben wir Grund zur Freude, aber wir stehen nicht so da, dass wir nicht sorgenfrei wären."

KSC-Sportdirektor Oliver Kreuzer hingegen musste sich zur Zukunft von Trainer Mirko Slomka äußern: "Der Trainer ist komplett ausgenommen von der Kritik. Die Spieler sind gefordert. So kannst du dich nicht präsentieren, unmöglich!", sagte der ehemalige Verteidiger. Mittelfeldspieler Moritz Stoppelkamp stimmte zu: "Das war grauenhaft, so spielt ein Absteiger."

Bouhaddouz verwandelt Millerntor in Tollhaus

Den Gastgebern war das gewonnene Selbstvertrauen durch den jüngsten Aufschwung anzumerken. Sie legten forsch los und gingen durch Möller Daehli verdient in Führung. Der KSC konnte sich danach erst langsam aus der Umklammerung lösen und kam zu guten Chancen durch Moritz Stoppelkamp (18.) und Bjarne Thoelke (36.). Doch St. Paulis Keeper Philipp Heerwagen klärte beide Male glänzend. Die Pausenführung der Hanseaten war jedenfalls verdient.

Auch nach dem Seitenwechsel drängten die Hanseaten und überrannten den KSC förmlich. Sobota erhöhte zunächst auf 2:0 für das Team von Ewald Lienen. Dann schnürte Aziz Bouhaddouz seinen Dreierpack und verwandelte das Millerntor in ein Tollhaus.

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