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50+1 Regel: Rettig erteilt Investoren klare Absage


Rettig erteilt Investoren klare Absage

Von sid
15.03.2017Lesedauer: 1 Min.
Andreas Rettig spricht sich klar für die 50+1 Regel ausVergrößern des BildesAndreas Rettig spricht sich klar für die 50+1 Regel aus (Quelle: Eibner/imago-images-bilder)
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St. Paulis Geschäftsführer Andreas Rettig sprach sich in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Donnerstagsausgabe) klar für die 50+1-Regel aus. Der 53-Jährige erwartet im Falle einer Öffnung ein "Wettrennen um den reichsten Oligarchen".

Rettig verwies auf den WM-Titel 2014, den Deutschland trotz der 50+1-Regel geholt hatte, und erteilte Investoren bei St. Pauli eine klare Absage: "Niemals. Wir sind mit dem Prinzip, als mitgliedergeführter Verein Lasten auf viele Schultern zu verteilen, gut gefahren. Warum sollten wir uns einem Investor ausliefern, wenn wir Tausende haben können und haben?"

"Keine Bundesliga-Tabelle, sondern die Forbes-Tabelle"

Sollte die 50-1-Regel fallen, "dann haben wir keine Bundesliga-Tabelle, sondern die Forbes-Tabelle", sagte Rettig. Kritik übte der St.Pauli-Manager auch an den großen Sportverbänden wie FIFA oder dem IOC. Zu den "Männerbünden" zählte er auch den DFB: "Wir brauchen aber nicht mit dem Finger auf andere zeigen. Es ist immer noch dasselbe: Großereignisse wie die EM 2024 zu bekommen und dafür viel Kreide fressen - diese Haltung hat sich nicht geändert."

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