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1.FC Heidenheim kauft Stadion für 1 Euro


Heidenheim kauft Stadion für 1 Euro

Von t-online, BZU

30.03.2017Lesedauer: 1 Min.
Kapitän Marc Schnatterer präsentiert die Spielstätte des 1. FC Heidenheim.Vergrößern des BildesKapitän Marc Schnatterer präsentiert die Spielstätte des 1. FC Heidenheim. (Quelle: Sportfoto Rudel/imago-images-bilder)
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Die Voith-Arena gehört ab sofort dem 1. FC Heidenheim. Der Gemeinderat der Stadt hat nach langer Debatte mit 23:5 Stimmen für eine Übereignung des Stadions gestimmt. Das Besondere: Der Kauf kostet den Klub lediglich einen Euro.

"Ich halte den Schritt für vertretbar, denn der FCH hat sich selbst auch finanziell in enormer Weise eingebracht", sagte Bernhard Ilg, der Oberbürgermeister der Stadt Heidenheim, vor der Abstimmung. Von nun an muss der Zweitligist, der bisher schon für die laufenden Betriebskosten aufkam, künftig auch Folgekosten wie Sanierungsarbeiten übernehmen.

Stadt schenkt Verein fast die Hälfte

2009 wurde das Albstadion in eine 15.000 Zuschauer fassende Fußball-Arena umgewandelt. Die Kosten betrugen 36 Millionen Euro, von denen Verein und Sponsoren 20 übernahmen. Die restlichen 16 Millionen Euro zahlte die Stadt. Durch den Verkauf an den Verein für lediglich einen Euro, erhält der FC Heidenheim ein Millionen-Geschenk. Dafür muss die Stadt von nun an keine Sanierungsarbeiten mehr zahlen.

Die Stadt geht diesen Schritt ein, weil die Voith-Arena eines Tages Sanierungen nötig hat, die teuer werden könnten: „Und da reden wir langfristig von Millionensummen“, sagte Bürgermeister Ilg. Die Stadt muss diese Kosten nun nicht mehr tragen.

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