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Selbstmord: Ex-Hannover-Profi Frantisek Rajtoral wurde nur 31


Ex-Hannover-Profi Rajtoral beging offenbar Selbstmord

Von sid, PAS

Aktualisiert am 25.04.2017Lesedauer: 1 Min.
2013/14 spielte Rajtoral eine Halbserie für Hannover 96 in der Bundesliga.Vergrößern des Bildes2013/14 spielte Rajtoral eine Halbserie für Hannover 96 in der Bundesliga. (Quelle: imago-images-bilder)
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Der ehemalige tschechische Nationalspieler Frantisek Rajtoral ist tot. Er wurde am Sonntag leblos in seiner Wohnung gefunden. Er spielte seit Sommer für den türkischen Erstligisten Gaziantepspor.

Der Klub-Präsident Ibrahim Kizil erklärte am Abend, dass sich der Abwehrspieler das Leben genommen habe. Demnach war er nicht zum Training erschienen. Kizil weiter: "Wir wollten nach ihm in seinem Haus suchen, aber es war von innen verschlossen. Das Licht war an. Also wurde die Polizei gerufen. Die Tür wurde aufgesperrt und dann haben sie ihn gesehen."

In der Saison 2013/14 spielte er in der Rückrunde auf Leihbasis für den damaligen Bundesligisten Hannover 96 (sieben Einsätze, kein Tor). Auf Twitter informierten die Niedersachsen ihre Fans über den Tod des Tschechen. Auch die UEFA drückte ihre Anteilnahme aus: "Unsere Gedanken sind bei seiner Familie."

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Der Abwehrspieler kam 13-mal in der Nationalmannschaft zum Einsatz. Bei der Europameisterschaft 2012 stand er mit Tschechien im Viertelfinale.

Anmerkung der Redaktion: Suizidalität ist ein schwerwiegendes gesundheitspolitisches und gesellschaftliches Problem. Wenn Sie selbst zu dem Kreis der Betroffenen gehören, finden Sie z.B. Hilfe bei der Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter den Rufnummern 0800-1110111 oder 0800-1110222 sind die Berater rund um die Uhr erreichbar. Die Anrufe sind anonym.

Hilfe für Angehörige und Betroffene bietet auch der Bundesverband der Angehörigen psychisch Kranker durch Telefon- und E-Mail-Beratung: Unter der Rufnummer 01805-950951 und der Festnetznummer 0228-71002424 sowie der E-Mail-Adresse seelefon@psychiatrie.de können die Berater kontaktiert werden. Direkte Anlaufstellen sind zudem Hausärzte sowie auf Suizidalität spezialisierte Ambulanzen in psychiatrischen Kliniken.

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