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1:1 in Regensburg: 1860-Torwart Ortega wird zum Löwen-Retter


1860-Torwart Ortega wird zum Löwen-Retter

Von t-online, PAS

Aktualisiert am 26.05.2017Lesedauer: 2 Min.
Weber (l.) und Lumor (r.) jubeln mit Ortega nach dessen gehaltenen Elfer.Vergrößern des BildesWeber (l.) und Lumor (r.) jubeln mit Ortega nach dessen gehaltenen Elfer. (Quelle: imago-images-bilder)
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Ein ganz schlimmer Auftritt von 1860 München im Hinspiel der Relegation — dennoch heißt es am Ende 1:1. Neuhaus gleicht in der 78. Minute die frühe Führung des Drittligisten Jahn Regensburg noch aus.

Nach nur 105 Sekunden geht Außenseiter Jahn Regensburg durch Marc Lais in Führung. Nach einer Thommy-Ecke steht er blank und nickt ein — ein echter Löwen-Schocker.

1860 ist nervös. Torwart Ortega verursacht in der 5. Minute durch einen Stockfehler beinahe das 0:2, doch er kann seinen Patzer gerade noch ausbügeln.

Zahnlose Löwen keine Gefahr für Regensburg

Erst nach elf Minuten melden sich die Münchener zu Wort. Routinier Sascha Mölders bringt seinen Kopfball jedoch nicht im Jahn-Tor unter. Der Drittligist bleibt vor eigenem Publikum, gegen erschreckend zahnlose Löwen, jedoch spielbestimmend. Bester Mann auf dem Platz ist Marc Lais, der die Relegation schon in der ersten Halbzeit hätte entscheiden können. So rettet sich 1860 mit dem 0:1 in die Kabine.

Bereits vor der Pause ist für Romuald Lacazette das Spiel beendet. Der Mittelfeldspieler wird in 42. Minute ausgewechselt. Er rastet daraufhin aus und tritt eine Flasche in Richtung der 60-Bank. Es kommt zu einem Wortgefecht mit Trainer Vitor Pereira. Für das Rückspiel ist Lacazette gesperrt, da es bereits seine 5. Gelbe Karte der Saison war.

Doppelwechsel bringt nur kurz Schwung

Nach der Pause ist der ehemalige Bundesligist konzentrierter, aber Torchancen hat bis zur 60. Minute nur der Jahn. 1860 setzt in der 65. Minute durch die Einwechslungen von Sturm-Oldie Ivica Olic und dem dänischen Nationalspieler Christian Gytkjaer ein Zeichen. Doch auch gegen müde werdende Regensburger erspielt sich der (Noch-)Zweitligist kaum Möglichkeiten.

In der 78. Minute sind die Löwen dann endlich zur Stelle. Marnon Busch kann sich auf rechts bis zur Grundline durchspielen, seine Flanke nimmt der in der ersten Halbzeit eingewechselte Florian Neuhaus volley — 1:1. Den nächsten Nackenschlag für 1860 gibt es jedoch nur wenigen Sekunden später. Abwehrspieler Marin Pongracic sieht Gelb-Rot.

Ortega rettet das 1:1

Regensburg kann in der 84. Minute die Weichen wieder auf 2. Liga stellen. Nach einem Foul von Ba an Pusch gibt Schiri Ittrich Elfmeter. Geipl läuft an, doch Ortega hält den schwach geschossenen Strafstoß ohne Problem. Gut für den Keeper, hatte er doch am letzten Spieltag beim 1:2 in Heidenheim gepatzt.

1860-Spielmacher Liendl wurde deutlich: "Wir müssen nicht um den heißen Brei reden. Wir haben kein gutes Spiel gemacht." Er bleibt aber kämpferisch. Liendl: "Diese Spiele haben nichts mit Qualität zu tun, sondern sind Kopfsache. Wir müssen am Dienstag nachlegen."

Jahn-Trainer Heiko Herrlich ist trotz des 1:1 optimistisch: "Wir haben in der Saison neun Auswärtsspiele gewonnen. 60 wird vor seinen Fans nicht auf ein 0:0 spielen. Wir werden unsere Möglichkeiten bekommen." Und auch Torschütze Lais ist siegessicher: "Wenn wir so auftreten wie heute, ist alles möglich."

Das Rückspiel steigt am Dienstag (ab 17.45 Uhr im Liveticker bei t-online.de) in München. Hochspannung ist garantiert. 1860 muss sich dann aber bissiger präsentieren als heute.

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