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Schnauze voll: Braunschweig-Trainer enttäuscht von Fans


Braunschweig-Trainer geht auf eigene Fans los

lr, t-online.de

Aktualisiert am 19.08.2017Lesedauer: 2 Min.
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Braunschweig-Trainer Torsten Lieberknecht ist sauer auf die eigenen Fans.Vergrößern des Bildes
Braunschweig-Trainer Torsten Lieberknecht ist sauer auf die eigenen Fans. (Quelle: Hübner/imago-images-bilder)

Das 1:1 von Eintracht Braunschweig gegen Erzgebirge Aue wird von den Fans mit Pfiffen und höhnischem Applaus quittiert. Zum Ärger von Trainer Torsten Lieberknecht. Nach Abpfiff holt er zu einer denkwürdigen Wutrede aus.

Darin kritisiert er, dass sich das ganze Stadion über seine Spieler lustig gemacht habe und stellt sich emotional vor sein Team: "Ich verteidige meine Mannschaft bis zum Schluss."

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t-online dokumentiert Lieberknechts Statement im Wortlaut:

"Du musst damit leben, dass deine Jungs bei dem ersten technischen Fehler ausgepfiffen werden, das Häme über sie ausgeschüttet wird. (...) Ein Hendrick Zuck – ich frage mich, was der Junge hier verbrochen hat, dass man sich so bei jedem Ballkontakt über ihn lächerlich macht. Ein Eros Dacaj gibt heute sein Plichtspieldebüt, sein erstes Pflichtspiel. Er macht mehr als ein ordentliches Spiel. Und dann macht er einen Fehler und das ganze Stadion fängt an, über ihn zu lachen.

Das ist meine Mannschaft – und ich verteidige meine Mannschaft bis zum Schluss. Das ist Fakt. Sowas kotzt mich an. Nicht nur heute. Wir machen alle irgendwann Fehler. (...) Die Mannschaft geht extrem hart mit sich ins Gericht – aber das ist nicht gut genug. Es ist offenbar die größte Schande, dass du hier nur 1:1 spielst in einem Zweitliga-Spiel gegen Aue, am dritten Spieltag. Eine Schande. Jetzt könnt ihr wieder eine Woche lang schreiben, machen, tun. Oh, der Lieberknecht ist wieder durchgedreht. Nein, das hat was mit Herz zu tun. Das hat etwas damit zu tun, dass man sich hier jeden Tag den Arsch aufreißt. Ich weiß, dass es hier viele gibt, die uns unterstützen. Aber es gibt mehr, die es nicht tun."

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