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Zweitliga-Torwart Mark Flekken wird weltweit zum Gespött


Zweitliga-Torwart wird weltweit zum Gespött

Von sid, t-online
24.02.2018Lesedauer: 2 Min.
Diesen Spieltag wird er so schnell nicht vergessen: Duisburg-Torwart Mark Flekken.Vergrößern des BildesDiesen Spieltag wird er so schnell nicht vergessen: Duisburg-Torwart Mark Flekken. (Quelle: foto2press/imago-images-bilder)
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Der arme Mark Flekken! Der eigentlich so starke Duisburg-Torwart hat sich ein Gegentor gefangen, das er nie mehr vergessen wird.

Mit seiner ungewollten Slapstick-Einlage hat sich Mark Flekken frühzeitig für die Jahresrückblicke 2018 beworben. Der Torwart von Zweitligist MSV Duisburg kassierte beim 2:1-Sieg seiner Mannschaft gegen den FC Ingolstadt einen Gegentreffer, den er sein Lebtag nicht vergessen wird. Im Netz war die Szene der große Renner – weltweit amüsierte man sich über den Schlussmann der Zebras.

Flekken nimmt einen Schluck – und verpasst den Gegenangriff

In der 17. Minute hatte Enis Hajri für die Gastgeber das vermeintliche 2:0 erzielt. Der Treffer wurde aber zu Unrecht von Schiedsrichter Johann Pfeifer (Heusenstamm) aberkannt. Flekken hatte dies aber nicht mitbekommen, bejubelte den Treffer und nahm mit dem Rücken zum Spielfeld inmitten seines Tores einen kräftigen Schluck aus der Pulle. Unterdessen waren die Gäste schon wieder in der Vorwärtsbewegung.

Flekkens Mitspieler Gerrit Nauber fing den Angriff der Gäste ab und köpfte in höchster Not und in guter Absicht den Ball zu seinem Wasser trinkenden Schlussmann zurück. Der bemerkte davon immer noch nichts, weil er mit seiner Flasche beschäftigt war. Ingolstadts Stefan Kutschke roch den Braten und schob zum 1:1 ein – erst jetzt klingelte es in jeder Hinsicht bei Flekken.

"Die Trinkflasche verbrenne ich im Garten"

"Es war eine totale Schrecksekunde. Ich habe den Torjingle gehört und dachte, wir führen 2:0. Daraufhin habe ich mich umgedreht und wollte einfach was trinken, als plötzlich der Ball bei mir ins Tor geht. Da war die Musik noch nicht einmal aus", sagte Flekken, der angesichts des Sieges seiner Mannschaft selbst schmunzeln konnte: "Ich will das mit einem Lachen abhaken. Ich werde mich in den nächsten Wochen aber auf viel Flachs der Mitspieler einstellen müssen. Die Trinkflasche nehme ich mit nach Hause und verbrenne sie irgendwo im Garten. Die nächsten Spiele lege ich meine Trinkflasche nicht mehr ins Tor."

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Nach den drei Punkten, durch die der Aufsteiger weiter vom Durchmarsch in die Bundesliga träumen kann, gab es von seinen Kollegen keinerlei Vorwürfe. "Im Endeffekt können wir über die Szene lachen, weil wir dann eine richtig gute Mentalität gezeigt und doch noch gewonnen haben", sagte zum Beispiel Lukas Fröde.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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