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Markus Babbel ist der Nachfolger von Holger Stanislawski in Hoffenheim


Bundesliga
Markus Babbel neuer Trainer in Hoffenheim

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 13.06.2014Lesedauer: 2 Min.
Markus Babbel heuert in Hoffenheim an.Vergrößern des BildesMarkus Babbel heuert in Hoffenheim an. (Quelle: imago-images-bilder)
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1899 Hoffenheim hat sich mit Trainer Markus Babbel auf einen Vertrag bis zum 30. Juni 2014 geeinigt. Der frühere Coach von Hertha BSC tritt die Nachfolge des entlassenen Holger Stanislawski an. "Wir wollen versuchen, die Mannschaft wieder auf Kurs zu bringen", sagte Babbel zu seinem Amtsantritt. Die nicht ganz korrekte Formulierung einer Redewendung sorgte dann noch für ein Schmunzeln unter den Journalisten: "Dafür müssen wir alle an einem Strick ziehen." Die neue Aufgabe will der frühere Bundesliga-Profi mit viel Selbstvertrauen angehen: "Wenn ich nicht davon überzeugt wäre, das wir das schaffen hätte ich es nicht gemacht. Wir müssen die Mannschaft wieder auf ihre Stärken besinnen."

Babbel, der im Dezember in Berlin entlassen worden war, soll sein Debüt bereits am Samstag im Spiel bei Werder Bremen geben. Das Amt des Co-Trainers bekleidet künftig Rainer Widmayer, mit dem Babbel bereits beim VfB Stuttgart und in Berlin zusammengearbeitet hatte.

Neuer Trainer soll das Ruder rumreißen

Hoffenheims Mäzen Dietmar Hopp hofft auf einen Aufschwung durch den neuen Mann. "Ich hoffe, dass Babbel das Ruder wieder herumreißt und die Köpfe der Spieler freikriegt, damit die TSG wieder in ein ruhigeres Fahrwasser kommt", sagte er. Manager Ernst Tanner hofft darauf, dass Babbel das Selbstvertrauen der Spieler stärken kann: "Er wird in erster Linie psychologisch tätig sein müssen." Die Mannschaft sei nach den Misserfolgen der vergangenen Wochen verunsichert. Tanner räumte ein, es habe auch Verbindungen zu anderen Trainern gegeben, persönlichen Kontakt aber nur zu Babbel.

Babbel: "Hatte gehofft, dass Stani die Kurve kriegt"

"Es ist so, dass ich das Projekt Hoffenheim schon sehr lange kenne", sagte Babbel: "Ich habe gehofft, dass der Stani die Kurve kriegt, aber leider hat es sich anders entwickelt." Nun gehe es darum, in Bremen eine gute Leistung zu zeigen. Tanner rief die Hoffenheimer Profis dazu auf, sich wieder auf die fußballerischen Grundtugenden zu besinnen: "In erster Linie müssen wir um die Punkte kämpfen", sagte der Manager, der das "Projekt Stanislawski" aber nicht als "komplett gescheitert" einstufte. Doch auf die sportliche Talfahrt habe man reagieren müssen, sagte Tanner weiter.

Hopp bedauert Entlassung

Stanislawski, erst im vergangenen Sommer vom FC St. Pauli nach Hoffenheim gewechselt, war am Donnerstag beurlaubt worden. Nur ein Sieg aus den vergangenen zehn Bundesligaspielen, dazu das Aus gegen den Zweitligisten Greuther Fürth im Pokal: das war zu viel für die Klubführung. "Ich bedaure sehr, dass die Mission von Holger Stanislawski zu diesem Zeitpunkt bereits beendet ist. Ich glaube nach wie vor, dass es die richtige Entscheidung war, ihn zur TSG zu holen, und ich verstehe die Enttäuschung über seinen Abschied sehr gut, denn auch für mich ist er menschlich einfach außergewöhnlich", sagte Hopp: "Gleichwohl war ein Negativtrend seit dem Herbst unverkennbar."

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