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Robert Lewandowski zum FC Bayern: München schickt Dortmund Absage


FC Bayern München
Rummenigge schickt Dortmund eine Absage

Von t-online
Aktualisiert am 18.02.2013Lesedauer: 2 Min.
Bayern-Chef Rummenigge: Was läuft da mit BVB-Star Lewandowski?Vergrößern des BildesBayern-Chef Rummenigge: Was läuft da mit BVB-Star Lewandowski? (Quelle: dpa-bilder)
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Der Poker um Robert Lewandowski ist nun voll entbrannt. Nachdem Meister Borussia Dortmund die Möglichkeit betonte, den Vertrag mit seinem Topstürmer bis 2014 komplett auszureizen und dafür sogar den Verzicht einer üppigen Ablösesumme in Kauf zu nehmen, kontert nun der FC Bayern. Münchens Chef Karl-Heinz Rummenigge sagte der "Bild"-Zeitung: "Wir planen keine Verhandlungen mit Dortmund."

Womöglich ist dies aber allein eine Reaktion des Bundesliga-Spitzenreiters, um den Preis zu drücken. Zuletzt waren stolze 25 bis 30 Millionen Euro als Transfersumme im Gespräch. Die Branche geht davon aus, dass Lewandowski den BVB im Sommer verlassen wird, ein Jahr vor Vertragsende. Mehrere Medien hatten zuletzt übereinstimmend gemeldet, dass sich der FC Bayern mit dem Stürmer des Rivalen längst einig sei.

Vertragsverlängerung "nicht sehr wahrscheinlich"

Die Dortmunder jedenfalls scheinen den Kampf um ihren Vorzeige-Akteur aufgegeben zu haben. "Ich glaube nicht, dass es zu einer Vertragsverlängerung kommen wird", sagte Sportdirektor Michael Zorc am Wochenende bei "LIGA total!". Dennoch verspürt die Borussia wenig Drang, den bis 2014 gebundenen polnischen Nationalspieler vorzeitig ziehen zu lassen. Anhaltende Gerüchte, wonach er bereits in der kommenden Saison für den FC Bayern stürmen könnte, lassen Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke kalt: "Das ist nicht sehr wahrscheinlich."

Die bisherige Weigerung von Lewandowski, auf das seit Monaten vorliegende lukrative Angebot der Borussia einzugehen, schmälert auch Watzkes Glauben an einen Verbleib des 24 Jahre alten Angreifers: "Wenn er bis jetzt von der Möglichkeit keinen Gebrauch gemacht hat, wird die Wahrscheinlichkeit nicht größer. Das hat aber nichts damit zu tun, ob er nächste Saison noch bei uns spielt oder nicht."

Watzke deutet überraschende Antwort an

Die fast täglichen Spekulationen, wonach Lewandowski sich bereits mit dem Rekordmeister aus München auf eine künftige Zusammenarbeit geeinigt habe, bezeichnete Watzke als nervend. Der BVB-Chef forderte den FC Bayern auf, bei einer etwaigen Neigung zu einer Verpflichtung des BVB-Profis das "Visier zu lüften": "Wenn sie irgendwie Interesse an einem Spieler haben, werden sie sich melden. Und wenn sie das tun, dann kriegen sie eine Antwort. Vielleicht überrascht sie die dann auch."

Watzke verwies auf die Möglichkeit, Lewandowski im Sommer die Freigabe zu verweigern. "Das ist möglicherweise die beste Lösung. Bei einem Verbleib von Robert steigt die Wahrscheinlichkeit, sich wieder für die Champions League zu qualifizieren. Dort haben wir in dieser Saison bisher 39 Millionen Euro erlöst." Möglicherweise sind das aber alles nur Nebelkerzen, um im Transferpoker das beste Angebot herauszuschlagen.

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