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Lewandowski-Wechsel: Borussia Dortmund kämpft gegen die Bayern


Bundesliga
BVB kämpft um Lewandowski

Von sid, dpa, t-online
Aktualisiert am 26.04.2013Lesedauer: 3 Min.
Vier Millionen? Vierzig Millionen? Der Poker um Robert Lewandowski ist eröffnet.Vergrößern des BildesVier Millionen? Vierzig Millionen? Der Poker um Robert Lewandowski ist eröffnet. (Quelle: Reuters-bilder)
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Von ungetrübter Freude über den historischen Triumph und das Vier-Tore-Spektakel von Robert Lewandowski konnte wahrlich keine Rede sein. Unliebsame Nachrichten über den drohenden Verlust eines weiteren Leistungsträgers brachten die Dortmunder um die Chance, das famose 4:1 über Real Madrid auszukosten. Demnach soll nicht nur Mario Götze, sondern auch Lewandowski in diesem Sommer nach München wechseln.

Sportdirektor Michael Zorc trat Spekulationen über eine 25-Millionen-Euro-Offerte entgegen. "Uns liegt kein Angebot für Lewandowski vor. Deshalb gibt es keine Veranlassung, über eine neue Entwicklung nachzudenken", sagte er.

Berater: "Robert darf wechseln"

Wie schon einen Tag vor dem Champions-League-Halbfinale gegen den spanischen Rekordmeister überschlugen sich auch am Tag danach die Ereignisse. "Robert Lewandowski spielt in dem großen Verein Borussia Dortmund, und Robert wird in einem noch größeren Verein spielen. Einem noch besseren als Borussia Dortmund. Die Funktionäre von Borussia Dortmund wissen, wo er spielen wird", sagte Lewandowski-Manager Cezary Kucharski im staatlichen polnischen Nachrichtensender TVP Info.

Kucharski-Mitarbeiter Maik Barthel ließ via "Spiegel online" mitteilen: "Es gibt ein sehr interessantes Angebot für Robert, welches den vom BVB auferlegten Kriterien in vollem Umfang entspricht. Der BVB hat uns zugesichert, dass Robert unter diesen Bedingungen am Ende der Saison wechseln darf. Wir halten uns an Absprachen. Nun müssen die Vereine für Klarheit sorgen."

Watzke will hart bleiben

Doch so leicht wie bei Götze, dessen Klausel im Vertrag den Transfer für 37 Millionen Euro ermöglichte, wird es der FC Bayern diesmal nicht haben. Hans-Joachim Watzke will hart bleiben und die Freigabe verweigern. Verärgert sprach der Geschäftsführer beim TV-Sender Sky ein Machtwort: "Diese Störfeuer aus anderen Teilen der Republik interessieren uns nicht. Anders als Mario hat Robert keinen Exit im Vertrag."

Watzke hat im Kampf um den Verbleib von Lewandowski jetzt ein neues Angebot an den Polen bestätigt. Bereits in der vergangenen Woche habe der BVB mit dem 24-Jährigen "noch einmal über mögliche neue Rahmenbedingungen gesprochen", sagte Watzke der "Bild"-Zeitung: "Es wäre doch fahrlässig, wenn wir nicht versuchen würden, uns weiter um den wohl besten Stürmer Europas zu bemühen." Eine erste Stellungnahme von Ausnahmestürmer Lewandowski zu den jüngsten Spekulationen klang jedoch nicht nach einem Treuebekenntnis: "Ich sage gar nichts. Was nach der Saison passiert - da müssen wir noch ein bisschen warten."

Klopp bleibt cool

Auf die neuerliche Aufregung nur zwei Tage nach dem Tohuwabohu um Götze reagierte Jürgen Klopp bemerkenswert unaufgeregt. "Ich bin total entspannt. Stand heute gehe ich davon aus, dass er in der nächsten Saison bei uns spielt." Der Fußball-Lehrer mahnte alle Beteiligten zu mehr Gelassenheit. "Es gibt im Leben keine Garantien, dass alles so bleibt, wie es ist. Auch ändere Mütter haben schöne Söhne, die gut kicken können."

Doch wie schmerzlich der Verlust von Lewandowski für den BVB wäre, wurde in der magischen Fußball-Nacht gegen Real Madrid deutlich. Binnen 59 Minuten wurde der Angreifer mit vier Treffern endgültig zum Tor-Titanen und stieß so die Tür zum möglichen deutschen Finale gegen den FC Bayern in Wembley weit auf. An ein ähnlich erfolgreiches Spiel konnte sich der von den Fans auf den Tribünen in Sprechchören gehuldigte Matchwinner nicht erinnern: "Ich denke, das war das erste Mal. Und dann im Semifinale der Champions League - geil."

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