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Die Ausraster von Jürgen Klopp


Die Ausraster von Jürgen Klopp

Der erste Eintrag in der "Strafen-Akte" des Jürgen Klopp ist am 5. Dezember 2004 notiert.
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Quelle: Sämmer/imago-images-bilder

Der erste Eintrag in der "Strafen-Akte" des Jürgen Klopp ist am 5. Dezember 2004 notiert. Während der Begegnung des FSV Mainz 05 beim 1. FC Kaiserslautern (0:2) äußerte sich der Coach unsportlich gegenüber dem Schiedsrichter-Gespann. Dafür muss er 2500 Euro zahlen.

Jürgen Klopp ist ein emotionaler Mensch. Seine Aussage "Du Idiot!", die er Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer am 18. März 2007 beim 0:2 im Auswärtsspiel in Bremen an den Kopf warf, kostete ihn stolze 12.500 Euro.
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Quelle: Contrast/imago-images-bilder

Jürgen Klopp ist ein emotionaler Mensch. Seine Aussage "Du Idiot!", die er Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer am 18. März 2007 beim 0:2 im Auswärtsspiel in Bremen an den Kopf warf, kostete ihn stolze 12.500 Euro.

Im Sommer 2008 übernahm Jürgen Klopp den Trainerposten bei Borussia Dortmund. Sein erster Ausraster als BVB-Coach ließ nicht lange auf sich warten.
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Quelle: Ulmer/imago-images-bilder

Im Sommer 2008 übernahm Jürgen Klopp den Trainerposten bei Borussia Dortmund. Sein erster Ausraster als BVB-Coach ließ nicht lange auf sich warten. Am 8. November 2008 lief Klopp nach einer 1:2-Pleitete beim HSV wutentbrannt aufs Feld und griff Schiedsrichter Jochen Drees und dessen Assistenten verbal an. Er folgte den Unparteiischen sogar bis in deren Umkleidekabine, um seinem Ärger Luft zu machen. Die Folge: 12.000 Euro Strafe.

Am 17. Januar 2010 spielte Dortmund auswärts gegen den 1. FC Köln.
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Quelle: Chai v. d. Laage/imago-images-bilder

Am 17. Januar 2010 gewann Dortmund auswärts mit 3:2 beim 1. FC Köln. Trainer Klopp verließ mehrfach die Coachingzone, um mit dem vierten Offiziellen und dem gegnerischen Trainer Zvonimir Soldo zu diskutieren. Dafür landete er auf der Tribüne und musste 5.000 Euro Strafe zahlen.

Am 12. November 2010 tickte die "Zeitbombe" Klopp erneut aus.
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Am 12. November 2010 tickte Klopp erneut aus. Beim 2:0-Sieg über den HSV foulte Ze Roberto den jungen Mario Götze - Klopp brannten die Sicherungen durch. Er rannte auf den vierten Offiziellen Stefan Trautmann zu und drückte ihm seine Mütze ins Gesicht. Der BVB-Trainer zahlte 10.000 Euro Strafe, entschuldigte sich bei Trautmann und gab nach dem Spiel zu: "Das war nicht in Ordnung."

Beim 3:3-Unentschieden im Bundesligaspiel gegen Eintracht Frankfurt stürmte Jürgen Klopp in der Nachspielzeit auf den vierten Offiziellen Guido Kleve zu und schrie ihn an.
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Beim 3:3-Unentschieden am 25. September 2012 im Bundesligaspiel gegen Eintracht Frankfurt stürmte Jürgen Klopp in der Nachspielzeit auf den vierten Offiziellen Guido Kleve zu und schrie ihn an. Er wurde vom Schiedsrichter aus dem Innenraum verwiesen und musste 6.000 Euro Strafe bezahlen. Nach dem Spiel gab sich der impulsive Trainer erneut kleinlaut: "Das Gesicht sah nicht gut aus."

Bei der 2:1-Niederlage zum Champions-League-Auftakt von Borussia Dortmund in Neapel platzte Klopp erstmals auf internationaler Ebene der Kragen.
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Bei der 2:1-Niederlage zum Champions-League-Auftakt von Borussia Dortmund in Neapel platzte Klopp erstmals auf internationaler Ebene der Kragen. Nach etwa 30 Minuten Spielzeit fühlte sich der Trainer vom Schiedsrichtergespann benachteiligt. Die Emotionen brachen aus dem 46-Jährigen heraus: Er trieb den vierten Offiziellen vor sich her und schrie ihm aus nächster Nähe ins Gesicht. Schiedsrichter Pedro Proenca schickte Klopp auf die Tribüne. Nach dem Spiel gab er sich wie immer reumütig: "Ich mach' da draußen 'nen Affen, das geht nicht. Ich bin übers Ziel hinausgeschossen, das war völlig doof." Insgesamt musste Jürgen Klopp bereits 48.000 Euro für Strafen bezahlen.

Machtwort von Schiedsrichter Deniz Aytekin: Die Schlussphase der Bundesliga-Partie gegen Borussia Mönchengladbach am 15. März 2014 (1:2) musste Jürgen Klopp wegen Meckerns von der Tribüne aus verfolgen - dabei beteuerte er seine Unschuld.
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Machtwort von Schiedsrichter Deniz Aytekin: Die Schlussphase der Bundesliga-Partie gegen Borussia Mönchengladbach am 15. März 2014 (1:2) musste Jürgen Klopp wegen Meckerns von der Tribüne aus verfolgen - dabei beteuerte er seine Unschuld. Letztlich wurde der Emotionsbolzen zu 10.000 Euro wegen "unsportlichen Verhaltens" verdonnert, eine vergleichsweise milde Strafe für den Wiederholungstäter an der Seitenlinie.


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