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FC Bayern will Meisterschaft nicht feiern - Pep Guardiola schon


Gegen Hertha winkt neuer Meisterrekord
Die Bayern wollen nicht feiern

Von t-online, sid, dpa
24.03.2014Lesedauer: 3 Min.
Bayerns Partygedanken: Pep Guardiola (li.) will keine Bierdusche und Arjen Robben will sich auf Manchester konzentrieren.Vergrößern des BildesBayerns Partygedanken: Pep Guardiola (li.) will keine Bierdusche und Arjen Robben will sich auf Manchester konzentrieren. (Quelle: MIS/imago-images-bilder)
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Es ist der Fluch der tollen Form. Nach 51 Bundesliga-Spielen in Serie ohne Niederlage und 18 Siegen in Folge ist es nur logisch, dass die Meisterschaft bereits frühzeitig entschieden ist. Doch so früh wie in dieser Saison wohl noch nie. Und da kann es schon mal passieren, dass der Titelgewinn auf einen Dienstag fällt. Gewinnt der FC Bayern am 27. Spieltag bei Hertha BSC an (ab 19.45 Uhr im Live-Ticker bei T-online.de) oder trennen sich die beiden Verfolger aus Dortmund und Schalke im direkten Duell unentschieden, ist der 24. Meistertitel der Münchner perfekt.

Sieben Spieltage vor Schluss stand noch nie in der Geschichte der Bundesliga ein Meister fest. Der bisherige Rekord wird, wen wundert es, ebenfalls von den Bayern gehalten. Im Vorjahr machte das Team damals unter Trainer Jupp Heynckes sechs Spieltage vor Saisonende mit einem 1:0-Erfolg bei Eintracht Frankfurt die bisher früheste Meisterschaft aller Zeiten perfekt.

Guardiola will in der Kabine feiern

"Wenn wir gewinnen, müssen wir feiern", hat Trainer Pep Guardiola etwas überraschend sogar eine kleine Meistersause angekündigt. Die Rückkehr nach München ist daher erst für Mittwochnachmittag geplant. Uli Hoeneß wird die Reise in die Landeshauptstadt nicht mitmachen.

Guardiola verspürt allerdings keine große Lust auf die beim FC Bayern obligatorische Bierdusche. Es werde keine geben, betonte er: "Ich bleibe nicht auf dem Platz, ich gehe in die Kabine." Deshalb antwortete er auch auf die Frage, ob er einen zweiten Anzug nach Berlin mitnehmen würde, klar: "Warum zwei?" Dies brauche er nicht. Er glaube auch nicht, fügte er mit einem Schmunzeln an, dass ihn die Spieler erwischen würden. Ob das die Bayern-Spieler auch so sehen?

Robben: "Danach geht es weiter"

Einer, der schnell genug wäre, ist Arjen Robben. Doch ans Feiern scheint der Niederländer nicht zu denken. "Feiern", sagte der 30-Jährige, der aus Erfahrung eigentlich weiß, wie es geht, mit hochgezogenen Augenbrauen: "Das ist ein großes Wort. Wir haben uns noch gar nicht damit beschäftigt. Danach geht es weiter - und das wissen wir auch."

Mit "danach“ meint Robben, der kürzlich seinen Vertrag bis 2017 verlängert hat, das Viertelfinale in der Champions League. "Für uns zählen nur die beiden Spiele gegen Manchester United", sagte Robben: "Darauf werden wir uns vorbereiten." Am 1. und 9. April kämpfen die beiden großen Rivalen um den Einzug ins Halbfinale.

Den ganz großen Coup vor Augen

"Die Meisterschaft kommt sowieso früher oder später", wollte auch Bayerns Sport-Vorstand Matthias Sammer gar nicht erst ans Feiern denken, vielmehr richtet sich der Blick der Münchner längst auf den ganz großen Coup: Die Triple-Verteidigung. Das hat noch kein Team in Europa geschafft.

Angesichts des Titelhungers der Bayern ist es nicht verwunderlich, dass auch Guardiola, obwohl es seine erste Meisterschaft in Deutschland sein wird, längst Richtung Königsklasse blickt. Der schwer erkämpfte 2:0-Erfolg gegen den FSV Mainz 05 wurde für Guardiola ein "super Test". Unter diesem Motto läuft auch die Partie gegen Hertha BSC.

Meisterfeier immer auswärts

Kuriosum am Rande: Sollten die Bayern auch in Berlin gewinnen und somit im 52 Bundesligaspiel hintereinander ohne Niederlage bleiben, würden sie zum achten Mal hintereinander auswärts die Meisterschaft perfekt machen.

Vor eigenem Anhang wurde der deutsche Rekordchampion zuletzt vor 14 Jahren Meister, am letzten Spieltag der Saison 1999/2000 durch einen 3:1-Erfolg gegen Werder Bremen. Damals trugen die Bayern ihre Heimspiele noch im Münchner Olympiastadion aus.

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