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Mönchengladbach: Peniel Mlapa rechnet mit der Borussia ab


"Das kotzt mich an"
Peniel Mlapa rechnet mit der Borussia ab

Von t-online
01.04.2014Lesedauer: 2 Min.
Peniel Mlapa ist bei Borussia Mönchengladbach als Stammspieler nicht gefragt.Vergrößern des BildesPeniel Mlapa ist bei Borussia Mönchengladbach als Stammspieler nicht gefragt. (Quelle: Schwörer Pressefoto/imago-images-bilder)
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Während Borussia Mönchengladbach darum kämpft, sich für das internationale Geschäft zu qualifizieren, ist Peniel Mlapa außen vor. Der Stürmer der Fohlen schiebt deshalb mächtig Frust. "Ich bin angepisst, das kotzt mich hier an", sagte der 23-Jährige der "Bild"-Zeitung.

Grund für die Wut des früheren U21-Nationalspielers ist seine Reservistenrolle. In den letzten drei Spielen fehlte Mlapa sogar gänzlich im Kader der Borussia. Insgesamt kam der Angreifer in dieser Saison erst zu fünf Bundesliga-Einsätzen mit insgesamt 51 Minuten Spielzeit, in denen er einen Treffer erzielen konnte.

"Das macht mich sauer"

Zu wenig für Mlapa, der deshalb bereits im Winter über einen Weggang aus Mönchengladbach nachgedacht hatte. "Damals hatte ich Optionen für einen Wechsel – da hat der Klub mir aber einen Riegel vorgeschoben", sagte er nun frustriert. "Obwohl ich weiter nicht gebraucht werde. Das macht mich sauer."

An mangelndem Einsatz im Training würde seine Nichtberücksichtigung nicht liegen, so Mlapa weiter. In der Vorbereitung auf die Rückrunde war er mit vier Testspieltreffern sogar bester Torschütze der Borussia. "Wenn mir wenigstens jemand was vorwerfen würde. Aber alle sagen mir immer, dass ich mich richtig reinhaue. Natürlich bin ich wütend, weil ich ohne Begründung plötzlich außen vor bin – wer wäre das nicht?", klagte er.

"Macht hier keinen großen Sinn mehr"

Der Stürmer, der 2012 für rund drei Millionen Euro von der TSG 1899 Hoffenheim zu den Fohlen gewechselt war, will nun die Konsequenzen ziehen und im Sommer den Verein wechseln. "Ich bleibe ja nicht nur hier, um nächste Saison die gleiche Scheiße wieder zu erleben", sagte er. "Manchmal passt es einfach nicht. Mein Berater wird in den nächsten ein bis zwei Wochen das Gespräch mit Sportdirektor Max Eberl suchen. Aus meiner Sicht macht das hier aber nicht mehr großartig Sinn."

Eberl selbst bleibt trotz der Abwanderungsgedanken Mlapas gelassen. "Im Fußball gibt es nun mal keine Garantien", sagte der frühere Profi. "Peniel muss sich weiter im Training anbieten. Wichtig ist, dass er nicht die Flinte ins Korn wirft und noch sechs Wochen richtig Gas gibt."

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