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VfB Stuttgart: Keeper Sven Ulreich tritt gegen Ex-Coach Thomas Schneider nach


"Zu wenig gemacht"
VfB-Keeper Ulreich tritt gegen Ex-Coach Schneider nach

Von t-online
14.04.2014Lesedauer: 2 Min.
VfB-Keeper Sven Ulreich sorgt mit seinem verbalen Nachtritt für Wirbel.Vergrößern des BildesVfB-Keeper Sven Ulreich sorgt mit seinem verbalen Nachtritt für Wirbel. (Quelle: Thomas Zimmermann/imago-images-bilder)
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Nach dem verschenkten Sieg gegen Borussia Mönchengladbach hängt beim VfB Stuttgart der Haussegen schief. "In der Winterpause haben wir das ein oder andere zu wenig gemacht, das uns jetzt ein bisschen zum Verhängnis wird", sagte Torhüter Sven Ulreich in der "Bild" in Anspielung auf das späte Gegentor von Juan Arango, das Stuttgart zwei Punkte kostete. Ein klarer Seitenhieb gegen den ehemaligen Trainer Thomas Schneider.

Doch innerhalb der Mannschaft wird die Meinung Ulreichs nicht geteilt. "Ich sehe das nicht so! Wir haben gut gearbeitet", sagte Daniel Schwaab in Bezug auf Ulreichs verbale Ohrfeige. Auch Kapitän Christian Gentner ist mit der Kritik nicht einverstanden: "Ich sehe es auch nicht so! Wir hatten ein gutes und intensives Trainingslager.“

Lob für Stevens

Fakt ist: Nach eigener Führung ließ der VfB Stuttgart schon 30 Punkte liegen. Das Winter-Trainingslager sorgte intern für Diskussionsstoff, da allein vier Tage für die An- und Abreise nach Südafrika draufgingen und häufig nur einmal am Tag trainiert wurde. Auch nach einem Treffen mit der Klubführung behielt Ulreich seine mahnenden Worte bei: "Es ging nicht um unsere Kondition, die ist gut. Aber wir hatten taktisch, vor allem defensiv, einiges aufzuholen. Dazu stehe ich."

Für Ulreich hat sich die Situation unter dem neuen Coach Huub Stevens zum Besseren gewendet. "Wir trainieren gut und hart. Der Trainer hat in den letzten Wochen sehr gut mit uns gearbeitet und hat das auch wieder aufgeholt", so Ulreich. In den ersten sechs Spielen unter Stevens, der als Defensiv-Spezialist bekannt ist, blieb Stuttgart zwei Mal ohne Gegentor.

Gentner: "Es bleibt keine Zeit zu grübeln"

Für Gentner liegt das Problem nicht auf physischer, sondern auf psychischer Ebene. "Ich kann aber versichern, dass es kein Konditionsproblem ist, es spielt sich im Unterbewusstsein ab", so Gentner gegenüber der "Stuttgarter Zeitung". "Wir legen jetzt ein größeres Augenmerk auf die Defensive. Es bleibt keine Zeit zu grübeln, es gilt nach ein, zwei Tagen der Enttäuschung den Kopf wieder hochzunehmen.“

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