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Wegen Baumann-Transfer: Christian Streich stichelt gegen Hoffenheim


Wegen Baumann-Transfer
Christian Streich stichelt gegen Hoffenheim

Von t-online
Aktualisiert am 25.04.2014Lesedauer: 2 Min.
Freiburgs Trainer Christian Streich befürchtet den Abgang von Stammtorwart Oliver Baumann.Vergrößern des BildesFreiburgs Trainer Christian Streich befürchtet den Abgang von Stammtorwart Oliver Baumann. (Quelle: Michael Weber/imago-images-bilder)
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Die Luft zwischen dem SC Freiburg und der TSG Hoffenheim wird rauer. Grund dafür ist die Personalie Oliver Baumann. Seit knapp zwei Wochen ist das Interesse der TSG am Torwart der Breisgauer bekannt. Nach übereinstimmenden Medienberichten soll der Transfer bereits in der kommenden Woche unter Dach und Fach gebracht werden. Nun hat sich bei der allwöchentlichen Spieltags-Pressekonferenz erstmals Sportclub-Trainer Christian Streich zur Causa Baumann geäußert. Und das, ganz Streich-typisch, mit markigen Worten: "Ich würde Baumann keinen Wechsel empfehlen." (Die Aussagen von Christian Streich im Video)

Einmal auf das Thema Hoffenheim angesprochen, holte der Fußball-Lehrer zum Rundumschlag gegen Vereine à la 1899 aus: "Das Geld regiert, das ist halt so. Es sind eben übergeordnete Kräfte am Werk, die man nicht aushebeln kann. Es wirken immer mehr Großkonzerne und Millionäre mit."

Ginter, Baumann, Sorg: Freiburgs Spieler sind begehrt

Streichs Sorgen sind verständlich. Letzten Sommer verließen die Freiburger mit Max Kruse (Mönchengladbach), Daniel Caligiuri (Wolfsburg), Cedric Makiadi (Bremen) Johannes Flum und Jan Rosenthal (beide Frankfurt) gleich fünf Stammspieler. Nach dieser Saison droht dem SCF ein ähnliches Szenario. Neben Baumann stehen auch die Abwehrspieler Matthias Ginter (Dortmund) und Oliver Sorg (Schalke) auf den Wunschzetteln anderer Bundesligisten.

So ist nun einmal das Geschäft. Und auch Streich gab zu im Sommer nachbessern zu wollen und deswegen nicht unbedingt besser zu sein als die anderen Vereine: "Wir holen auch neue Spieler und sitzen im Glashaus."

Hoffenheim bleibt gelassen - Beck verlängert

In Hoffenheim reagierte man derweil gelassen auf die Aussagen des badischen Kontrahenten. Trainer Markus Gisdol wollte gegenüber der "Bild"-Zeitung nicht noch mehr Öl ins Baumann-Feuer gießen: "Es macht keinen Sinn, da etwas zu kommentieren. Ich sage nichts zu Personalien."

Besonders, da man im Kraichgau ganz entspannt auf die neue Runde blicken kann. Nach Roberto Firmino verlängerte nun auch Kapitän Andreas Beck seinen Vertrag bei der TSG - bis 2017. Von solchen positiven Kader-Nachrichten sind sie im Breisgau momentan sehr weit entfernt.

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