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"HSVPlus" zeigt Interesse an Oliver Bierhoff als Vorstandschef


Als Vorstandschef
Hamburger SV: Interesse an DFB-Manager Oliver Bierhoff

Von t-online
Aktualisiert am 21.05.2014Lesedauer: 2 Min.
Oliver Bierhoff ist seit 2004 Manager der Nationalmannschaft.Vergrößern des BildesOliver Bierhoff ist seit 2004 Manager der Nationalmannschaft. (Quelle: Sportnah/imago-images-bilder)
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Der HSV steht vor richtungsweisenden Tagen. Am Sonntag, genau eine Woche nach dem Klassenerhalt im Relegations-Rückspiel gegen Greuther Fürth, will die "HSVPlus"-Initiative die geplante Ausgliederung der Profiabteilung des Vereins durchsetzen. Sollte das Konzept verabschiedet werden, würde der aktuelle Vorstand der Hamburger um Carl-Edgar Jarchow und Oliver Kreuzer mit hoher Wahrscheinlichkeit abgesetzt. Neben dem von vielen Hamburger Medien hoch gehandelten Dietmar Beiersdorfer, ist nun laut der "Sport Bild" ein weitere Hochkaräter für eine Führungsposition auf dem Wunschzettel der "HSVPlus"-Initiatoren: DFB-Manager Oliver Bierhoff.

Der ehemalige Spieler des Bundesliga-Dinos ist ein Bekannter des HSV-Vorstandsmitglieds Joachim Hilke und könnte bei einer Entlassung Jarchows dessen Position als Vorstandsvorsitzender der Hanseaten übernehmen. Aktuell ist der 46-Jährige beim DFB beschäftigt. Dass ihn eine Aufgabe an der Elbe dennoch reizen würde, ließ er schon mehrfach durchblicken. "Trotz der Krise ist der HSV eine der ersten Adressen in der Bundesliga mit diesem Umfeld, dieser Tradition und diesen Möglichkeiten", sagte Bierhoff.

Hilke wünscht sich Bierhoff

Die Inititive von Otto Rieckhoff benötigt bei der Mitgliederversammlung aber erst einmal eine Dreiviertel-Mehrheit. Das Ziel der Initiative danach: den Klub für Investoren öffnen, um ihn so auf lange Sicht wieder leistungsfähiger zu machen. Sollte das Konzept gewählt werden, dürfte es in der Klubspitze zu erheblichen Umstrukturierungen kommen.

Ginge es nach Hilke, würde der Europameister von 1996 dann schon bald eine leitende Funktion im krisengeschüttelten Verein übernehmen: "Natürlich wäre Oliver ein Kandidat für eine herausragende Rolle beim HSV, er ist extrem kompetent." Der enge Vertraute von Milliardär und HSV-Geldgeber Klaus-Michael Kühne fügt jedoch hinzu: "Ich würde das grundsätzlich begrüßen und mir wünschen, aber nicht ich besetze die Position des Vorstandsvorsitzenden, sondern der Aufsichtsrat."

Noch gab es zwar keine offizielle Anfrage des Vereins, doch Bierhoff bestätigte bereits ein Treffen mit Hilke und sprach von "lockeren Gesprächen" und "schwärmenden Gedanken".

Beiersdorfer wohl auch in der Verlosung

Neben dem Nationalmannschafts-Manager wird auch weiterhin Dietmar Beiersdorfer als möglicher Kandidat gehandelt. Der aktuelle Sportdirektor von Zenit St. Petersburg scheint neben Bierhoff ein weiterer Kandidat für den Posten des Vorstandsvorsitzenden der geplanten HSV-Fußball-AG. Karl Gernandt, der den Posten des Aufsichtsratschefs besetzen soll, bestätigt gegenüber der "Hamburger Morgenpost" Gespräche mit dem ehemaligen Sportchef der Rothosen: "Wir haben das überlegt und es gibt Kontakte". Diese seien aber noch nicht konkret.

Beiersdorfer sei laut Gernandt jedoch der "einzige deutsche Fußball-Manager", der international Anerkennung genieße. Beim Top-Kandidaten gibt es jedoch ein Problem: Der 50-Jährige besitzt noch einen Vertrag bis 2015 bei Zenit.

Unabhängig von den Personalien Bierhoff und Beiersdorfer scheint jedoch eines klar: Sollte die "HSVPlus"-Initiative am Sonntag mehrheitlich gewählt werden, steht der Verein vor einem großen Umbruch. Und bei diesem Umbruch werden die aktuellen Entscheidungsträger Jarchow und Kreuzer wohl keine Rolle spielen.

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