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FC Bayern: Weltmeister sauer über Remis beim Schalke 04


Neuer "sauer", Müller "verärgert"
Bayerns Weltmeister motzen über Rückschlag

Von t-online
31.08.2014Lesedauer: 2 Min.
Nach dem Remis beim FC Schalke pustet Bayern-Profi Thomas Müller frustriert durch.Vergrößern des BildesNach dem Remis beim FC Schalke pustet Bayern-Profi Thomas Müller frustriert durch. (Quelle: Chai v.d. Laage/imago-images-bilder)
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Nach dem Abpfiff marschierte Pep Guardiola schnurstracks in die Katakomben der Veltins-Arena. Das macht der Trainer des FC Bayern München durchaus häufiger, doch nach dem 1:1 (1:0) des Rekordmeisters beim FC Schalke 04 am 2. Bundesliga-Spieltag war der spanische Coach sichtlich bedient.

Im Interview haderte er dann vor allem mit den Kombinationen seines Teams. "Wir hatten keine Kontinuität im Passspiel, und dann war es einfach schwer für uns", sagte der 43-Jährige im ZDF.

Dabei hatten die Bayern das Topspiel spielfreudig und druckvoll begonnen. "Die ersten 20, 25 Minuten waren hervorragend", bilanzierte der Trainer. Doch dann habe sein Team die Ballkontrolle verloren, "das war das Problem". Auch die Bayern-Stars zeigten sich alles andere als zufrieden mit dem enttäuschenden Unentschieden beim Revierklub.

Keine Luft für 90 Minuten

"Wir sind sehr verärgert, weil wir es nicht geschafft haben, die Führung über die Zeit zu bringen. Nach den ersten 20 Minuten haben wir keine klaren Aktionen mehr gehabt", sagte Müller. Schalke habe zwar gut dagegen gehalten, doch sei es ärgerlich, wenn man den Ausgleich nach einer Standardsituation kassiere und danach in verbleibenden 30 Minuten keine richtige Chance mehr herausspiele. "Mich ärgert es einfach, dass wir hier nur einen Punkt mitnehmen. Darüber bin ich nicht super froh", sagte Müller, bei dem sich nach dem Seitenwechsel fünf Fehlpässe einschlichen.

Überhaupt zeigten die Bayern zwei Gesichter. Nach der starken Anfangsphase kam ein Leistungseinbruch. "Zu diesem Zeitpunkt der Saison ist es noch nicht möglich, eine solche Leistung wie in den ersten 25 Minuten über die gesamte Spieldauer zu zeigen", erklärte FCB-Keeper Manuel Neuer: "Doch eine gute Anfangsphase reicht einfach nicht. Deswegen steht es am Ende nur 1:1. Deswegen bin ich sauer."

Hadern mit Handtor von Höwedes

Erzürnt hat den Weltmeister insbesondere die Szene vor dem Ausgleichstreffer der Knappen. Nachdem sich Eric-Maxim Choupo-Moting gegen einen zaghaft agierenden Dante durchsetzen und eine Freistoßflanke querlegen konnte, blockte Schalke-Kapitän Benedikt Höwedes den Klärungsversuch von Neuzugang Xabi Alonso über die Torlinie.

"Für mich kam der Ball von der Hand von Höwedes und das Tor hätte nicht zählen dürfen", haderte Neuer mit der Entscheidung von Schiedsrichter Marco Fritz. Wenn ein Verteidiger auf der Torlinie den Ball an die Hand bekomme, gebe es auch Elfmeter, sagte der Welttorhüter, der erstmals einen Gegentreffer durch einen Schalker hinnehmen musste.

Lichtblick Alonso

Guardiola sprach einmal mehr die extrem kurze Vorbereitung an: "Wir sind später dran als die anderen, wir haben einige Wochen weniger", sagte der Coach, der die WM allerdings nicht als Entschuldigung gelten lassen wolle. Noch mehr als die Belastungen durch das Turnier in Brasilien machen ihm die Ausfälle zu schaffen: "Noch mehr als Zeit brauchen wir die Rückkehr der verletzten Spieler."

Sehr zufrieden zeigte sich der Spanier mit seinem Neuzugang von Real Madrid: "Xabi Alonso wird der Mannschaft sehr helfen, weil er eine große Qualität hat." Der Baske stand nach lediglich 20 Minuten Anschwitzen mit den neuen Mitspielern in Bayerns Startelf und zeigte prompt, welch herausragender Taktgeber er ist. Zumindest das starke Debüt des 32-jährigen Mittelfeldspielers brachte Guardiola zum schwärmen: "Ich bin dem FC Bayern sehr dankbar, dass wir diesen Jungen herholen konnten."

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