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Hamburger SV: U23-Coach Joe Zinnbauer wird neuer Chefcoach


U23-Trainer übernimmt
Der HSV präsentiert neuen Chefcoach

Von dpa, sid, t-online
16.09.2014Lesedauer: 2 Min.
Josef Zinnbauer ist der neue Cheftrainer des Hamburger SV.Vergrößern des BildesJosef Zinnbauer ist der neue Cheftrainer des Hamburger SV. (Quelle: Michael Schwarz/imago-images-bilder)
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Nach der Entlassung von Mirko Slomka hat der krisengeschüttelte Bundesligist Hamburger SV einen neuen Trainer präsentiert. Josef Zinnbauer wird gegen Bayern München (Samstag, ab 15.15 Uhr im t-online.de Live-Ticker) auf der Bank des Bundesliga-Dinos sitzen. Das teilte der Vorstandsvorsitzende Dietmar Beiersdorfer auf einer Pressekonferenz mit.

Zinnbauer sei nicht zwingend eine Interimslösung. "Werden sehen wie es sich entwickelt", sagte Beiersdorfer: "Joe besitzt alle Grundvoraussetzungen, die Mannschaft zu begeistern. Wir trauen es ihm absolut zu und stehen hinter ihm". Patrick Rahmen wird neuer Co-Trainer. Torwarttrainer wird Stefan Wächter, Athletik-Trainer Carsten Schünemann.

"Wir sind überzeugt, dass die Mannschaft in den nächsten Spielen eine Reaktion zeigen wird", sagte Beiersdorfer. Der HSV-Boss wollte allerdings nicht ausschließen, "dass wir auch das eine oder andere Gespräch führen."

U23-Coach Zinnbauer hat mit der Regionalliga-Mannschaft des HSV bislang alle acht Punktspiele gewonnen. Ähnliche Erfolge sind in der Eliteklasse für die Bundesliga-Vertretung vorerst nicht zu erwarten. Schließlich empfängt der Bundesliga-Dino nun den deutschen Rekordmeister, danach geht es zu Borussia Mönchengladbach.

NDR: Tuchel sagt dem HSV ab

Zuvor soll sich der HSV eine Absage vom vermeintlichen Wunschkandidaten Thomas Tuchel eingehandelt haben. Laut Informationen des Radiosenders NDR 90,3 plane der frühere Coach des FSV Mainz 05 anders, hieß es.

Der 41 Jahre alte Fußball-Lehrer hatte den FSV Mainz 05 zum Ende der vergangenen Saison trotz laufenden Vertrages bis 2015 verlassen. Weil sein Kontrakt nicht aufgelöst wurde, muss für Tuchel eine Ablösesumme an Mainz 05 gezahlt werden, falls er vor Vertragsende einen Trainerjob bei einem anderen Verein übernehmen sollte.

Slomka mit schwacher Bilanz

Nach dem katastrophalen Saisonstart mit nur einem Punkt aus drei Spielen war Slomka, dessen Vertrag noch bis 2016 lief, am späten Montagabend beurlaubt worden. Einen Tag nach dem 0:2 im Nordderby bei Hannover 96 beschloss die Chefetage die sofortige Trennung vom einstigen Hoffnungsträger. "Wir haben zum Schluss den Glauben in eine positive Entwicklung verloren", sagte Beiersdorfer.

Slomkas Bilanz in seinen sieben Monaten als HSV-Coach war dürftig: Von 16 Partien gewann das Team unter dem 47-Jährigen gerade einmal drei und holte zwölf von möglichen 48 Punkten. Auch die 26 Millionen Euro, die Slomka in sieben Neuzugänge investieren durfte, halfen dem Klub nicht weiter. In Hannover kassierte der HSV, der sich in der vergangenen Saison erst in der Relegation den Klassenerhalt gesichert hatte, saisonübergreifend die siebte Niederlage im achten Spiel und ist zudem als einziges Team noch ohne Torerfolg in dieser Spielzeit.

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