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Ottmar Hitzfeld sieht beim FC Bayern München "Explosionsgefahr"


Wegen Luxus-Kader
Hitzfeld sieht beim FC Bayern "Explosionsgefahr"

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 17.09.2014Lesedauer: 2 Min.
Stars auf der Bank: Das könnte für den FC Bayern zum Problem werden.Vergrößern des BildesStars auf der Bank: Das könnte für den FC Bayern zum Problem werden. (Quelle: imago-images-bilder)
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Noch geht alles gut. Doch für Ottmar Hitzfeld ist Unruhe beim FC Bayern München aufgrund des Luxus-Kaders programmiert. Der ehemalige Trainer des Rekordmeisters geht sogar soweit, dass er gegenüber der "Sport Bild" von "Explosionsgefahr" spricht. "Noch akzeptiert jeder Spieler, auch mal auf der Bank zu sitzen. In der Vorrunde geht es darum, dass alle Verletzten zurückkommen und eingebunden werden. Das braucht auch Zeit“, erklärte der 65-Jährige.

Doch vor allem im zweiten Saisonabschnitt ändere sich die Stimmung gewaltig. "Gefährlich wird es in der Rückrunde. Wer sich jetzt noch klaglos auf die Bank setzt, wird dann murren. Denn gerade in den K.o.-Spielen will jeder dabei sein", sagte Hitzfeld: "Ich kenne diese Problematik, das gehört zum FC Bayern."

"Es wird ein Gerangel geben"

Nach Hitzfelds Ansicht ist es zwar "wichtig, dass sich die Münchner verstärkt haben. Ein Bayern-Trainer wird aber nur am Erfolg gemessen. Das Argument, dass Spieler verletzt sind, zählt in München nicht", sagte er.

Jedoch könne der mit Stars gespickte Kader auch zum Problem für Trainer Pep Guardiola werden, erklärte Hitzfeld: "Wenn alle Spieler einsatzfähig sind, wird es ein Gerangel geben, bei dem auch Unzufriedenheit entsteht."

Kein Comeback

Unterdessen hat der 65-Jährige zweieinhalb Monate nach dem Aus mit der Schweizer Nationalmannschaft im WM-Achtelfinale ein Comeback als Trainer ausgeschlossen. "Mein Entschluss steht fest, ich werde nicht mehr zurückkehren", sagte Hitzfeld in einem Interview der Tageszeitung "Die Welt".

"Ich habe noch immer viele Termine und Verpflichtungen, ich kann zwar nicht immer machen, was ich will. Aber ich muss nicht mehr machen, was ich nicht machen will", erklärte der langjährige Coach des FC Bayern.

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