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Franck Ribéry wettert gegen Weltfußballer-Wahl


"Zu viel Politik" und ungerecht
Bayern-Star Ribéry wettert gegen Weltfußballer-Wahl

Von t-online
Aktualisiert am 27.11.2014Lesedauer: 2 Min.
Bayern-Star Franck Ribéry hält die Weltfußballer-Wahl für ungerecht.Vergrößern des BildesBayern-Star Franck Ribéry hält die Weltfußballer-Wahl für ungerecht. (Quelle: dpa-bilder)
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Die verlorene Wahl zum Weltfußballer 2013 nagt noch immer an Franck Ribéry. "Ich hatte mit Bayern fünf Titel geholt, individuell drei Auszeichnungen gewonnen. Trotzdem fiel die Wahl nicht auf mich. Was willst du da machen?", sagte der 31-Jährige der "Sport Bild".

Mit den Münchnern wurde der Franzose im vergangenen Jahr unter anderem Deutscher Meister, Pokalsieger und triumphierte in der Champions League. Bei der FIFA-Wahl landete Ribéry dann aber hinter Real-Stürmer Christiano Ronaldo und Superstar Lionel Messi vom FC Barcelona nur auf Platz drei.

Er habe damals schon geahnt, dass er gegen seine Konkurrenten keine Chance habe. "Ich habe gesehen, wie Sepp Blatter (Fifa-Präsident, Anm. d. Red.) Cristiano Ronaldo euphorisch begrüßt hat. Dazu viele Fotos, die ganze Familie von Ronaldo war mit dabei, 20, 30 Leute. Ich bin doch nicht blöd: Da war mir klar, dass er gewinnen muss."

"Goldener Ball für den besten Spieler? Glaube ich nicht mehr"

Ribéry glaubt, dass auch die nächste Wahl im Januar ungerecht abläuft. "Manuel Neuer oder Arjen Robben müssen es für mich werden, es gibt keine zwei Meinungen. Manu hat alles gewonnen, er ist ein guter Mensch, nicht arrogant. Arjen hat eine unglaubliche letzte Bundesliga-Saison gespielt, danach eine überragende WM. Aber ich befürchte, dass da noch viel Politik dazukommt. Der Goldene Ball für den besten Spieler? Ich glaube das nicht mehr."

Auch wenn sich Ribéry noch immer über die FIFA-Wahl 2013 ärgert, versicherte er, dass er heute - zehn Monate später - im Grunde mit der Niederlage abgeschlossen habe. "Ich bin nicht neidisch. Ich bin glücklich mit dem, was ich in München habe. Wenn 70.000 in der Allianz Arena 'Ribéry, Ribéry' schreien, habe ich eine Gänsehaut. Danach gehe ich nach Hause und bin zufrieden."

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