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Marco Reus: Haben Rummenigge und Watzke einen Pakt geschlossen?


Streit um Marco Reus
Transfer-Pakt zwischen Rummenigge und Watzke?

Von t-online
Aktualisiert am 30.11.2014Lesedauer: 2 Min.
Zwischen Karl-Heinz Rummenigge (li.) und Hans-Joachim Watzke herrscht aktuell Eiszeit.Vergrößern des BildesZwischen Karl-Heinz Rummenigge (li.) und Hans-Joachim Watzke herrscht aktuell Eiszeit. (Quelle: Eibner/imago-images-bilder)
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Die Wechseldebatte um Marco Reus nimmt kein Ende. Nun kam ein brisantes Detail der Verhandlungen ans Licht. Wie der "Spiegel" berichtet, soll es bereits seit mehr als einem Jahr ein Versprechen von Karl-Heinz Rummenigge geben, nicht mit dem Nationalspieler über einen Vertrag zu verhandeln. Während eines UEFA-Termins in Nyon sollen sich der Bayern-Boss und Hans-Joachim Watzke, Geschäftsführer der Dortmunder, darüber mündlich geeinigt haben. Das Magazin beruft sich dabei auf ungenannte Quellen.

Im Zentrum dieses "Paktes unter Männern" stand damals Dortmunds Stürmerstar Robert Lewandowski. Der Pole sollte im Sommer ablösefrei zu den Münchnern wechseln, was die Schwarz-Gelben verhindern wollten. Dem Torjäger lag ein millionenschweres Angebot von Real Madrid vor und Watzke wollte Lewandowski lieber nach Madrid als in die bayrische Landeshauptstadt ziehen lassen.

Gab es ein Versprechen von Rummenigge an Watzke?

Davon soll Rummenigge Wind bekommen haben und daher in Nyon auf Watzke eingeredet haben den Deal zu verhindern. Im Gegenzug soll der Ex-Nationalspieler dem BVB-Boss versprochen haben, Marco Reus trotz dessen Ausstiegsklausel kein Angebot zu unterbreiten.

Der Deal soll daraufhin mit einem Handschlag besiegelt worden sein. Lewandowski wechselte im Sommer tatsächlich zum Rekordmeister, die Diskussion um Marco Reus ist seit der neuen Saison dennoch das vorherrschende Thema zwischen den beiden Spitzenteams. Bereits mehrmals äußerte sich Rummenigge zu Vertragsdetails des Nationalspielers, was die Dortmunder Verantwortlichen sichtlich auf die Palme brachte.

Gespräch hat stattgefunden

Dass ein Gespräch in Nyon stattfand, wird von beiden Seiten nicht dementiert. "Es gab ein Gespräch zwischen uns in Nyon, das ist korrekt. Aber ich werde es nicht weiter kommentieren", äußert sich Watzke in dem Magazin dazu, jedoch soll es sich dabei laut Rummenigge lediglich um die Personalie Lewandowski gedreht haben, nicht um Reus.

Ein Angebot soll dem Nationalspieler bis jetzt nicht vorliegen, vorgefühlt hat der Bayern-Boss bei seinen Beratern dennoch. Sollte das stimmen, hätte Rummenigge den "Pakt von Nyon" bereits gebrochen und die Stimmung zwischen den beiden Vereinen würde sich noch weiter verschlechtern - wenn das denn überhaupt gehen sollte.

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