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Hunt gefrustet beim VfL Wolfsburg: "4 Monate nicht mit Hecking gesprochen"


Hunt: "Habe vier Monate nicht mit Hecking gesprochen"

Von t-online
Aktualisiert am 19.12.2014Lesedauer: 2 Min.
Aaron Hunt steht beim VfL Wolfsburg im Abseits.Vergrößern des BildesAaron Hunt steht beim VfL Wolfsburg im Abseits. (Quelle: Christian Schroedter/imago-images-bilder)
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Vom Platzhirsch zum Ergänzungsspieler: Seit Aaron Hunt im Sommer Werder Bremen ablösefrei verlassen und sich dem VfL Wolfsburg angeschlossen hat, kommt er nicht über die Rolle als Ergänzungsspieler hinaus. Kein einziges Bundesliga-Spiel bestritt der 28-jährige Mittelfeldspieler über die vollen 90 Minuten. Das Verhältnis zu Trainer Dieter Hecking scheint zerrüttet. Wie Hunt nun dem "kicker" offenbarte, herrsche zwischen Trainer und Spieler Funkstille - und zwar bereits seit August.

"Ich habe mit ihm vier Monate nicht mehr gesprochen", sagte Hunt, der in der Hinrunde auf nur drei Startelf-Einsätze beim Tabellenzweiten kam. Sowohl im Liga-Spitzenspiel in Dortmund als auch im entscheidenden Showdown in der Europa League in Lille stand der Neuzugang zuletzt nicht einmal im Kader der Wölfe.

Hunt schiebt Frust und liebäugelt mit einem Weggang von der Niedersachsen, womöglich zurück nach Bremen, wo er seit der Jugend spielte und insgesamt 13 Jahre im Einsatz war. "Ich kann mir eine Rückkehr zu Werder vorstellen", verriet er der "Bild"-Zeitung.

"Damit muss er leben"

Sein Coach sieht die Situation anders. "Es ist wie immer: Das ist nur die halbe Wahrheit", sagte Hecking dem "kicker" und kritisierte die Einstellung seines Spielers. "Wenn er sich nicht zum VfL bekennt und mit den Gedanken woanders ist, muss er damit leben, nicht berücksichtigt zu werden", sagte der Coach. Hecking sieht das Problem in der mangelnden Identifizierung des Ex-Werderaners mit seinem neuen Klub.

Hunt wiederum zeigt sich mit seinen Leistungen zufrieden: "Ich habe in der letzten Zeit nicht viel gespielt, aber wenn ich gespielt habe, dann war das okay und ich habe auch das eine oder andere Tor gemacht", sagte Hunt, der bislang zwei Liga-Treffer für den VfL verbuchen konnte.

Hunt wehmütig, Allofs zufrieden

Ob der Linksfuß seinen Vertrag bei den Wolfsburger bis 2017 erfüllen wird, ist derzeit mehr als fraglich. Zumal er seinem ehemaligen Verein öffentlich nachtrauert: "Ich weiß, was ich an Werder habe oder hatte. Und es war klar, dass ich so etwas wie in Bremen nicht bei einem anderen Klub wieder kriegen würde."

Ein Weggang bereits in der kommenden Winterpause scheint aber unwahrscheinlich. "Wir wollen ihn nicht abgeben", stellte VfL-Manager Klaus Allofs klar: "Ich möchte Spekulationen keine Nahrung geben." Der ebenfalls aus Bremen zu den Wölfen gekommene Manager sei "zufrieden" mit Hunt.

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