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BVB hält zu Jürgen Klopp - Jupp Heynckes will Miroslav Klose


BVB-Krisensitzung: neue Stars im Winter möglich

Von t-online
Aktualisiert am 22.12.2014Lesedauer: 2 Min.
BVB-Coach Jürgen Klopp (li.) und seine Neuzugänge Ciro Immobile und Matthias Ginter (re.) schleichen wie geprügelte Hunde vom Platz.Vergrößern des BildesBVB-Coach Jürgen Klopp (li.) und seine Neuzugänge Ciro Immobile und Matthias Ginter (re.) schleichen wie geprügelte Hunde vom Platz. (Quelle: Thomas Bielefeld/imago-images-bilder)
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Mehrstündige Krisensitzung statt Weihnachtsfeier: bei Werder Bremen haben die Verantwortlichen von Borussia Dortmund die desaströse Bundesliga-Hinrunde des Klubs analysiert. Trotz der erschreckend schlechten Bilanz und Tabellenplatz 17 zur Winterpause soll dabei keine Debatte über den Trainer und dessen Zukunft geführt worden sein. Stattdessen soll das Team von Jürgen Klopp offenbar mit neuen Stars verstärkt werden.

"Wir sind der festen Überzeugung, dass es uns gemeinsam gelingen wird, aus der schwierigen aktuellen Situation herauszukommen", erklärte Sportdirektor Michael Zorc gegenüber dem "kicker" und stärkte damit dem bis 2018 unter Vertrag stehenden Klopp den Rücken.

Um nach der grausigen ersten Saisonhälfte mit nur vier Siegen und dem Liga-Höchstwert von zehn Niederlagen die Rückrunde deutlich besser zu gestalten, soll der BVB-Coach nun am Kader schrauben dürfen. Zorc wolle "grundsätzlich nie etwas ausschließen", ganz im Gegenteil: "Wir haben konkrete Vorstellungen von dem, was wir umsetzen möchten."

Klose "ein Spieler, der Dortmund helfen würde"

Kreative Ideen für die Dortmunder Spielersuche lieferte sogleich Jupp Heynckes. Der FIFA-Trainer des Jahres 2013 hält einen Wechsel von Weltmeister Miroslav Klose in den Signal-Iduna-Park für sinnvoll. "Klose ist ein super Spieler, ein toller Typ", erklärte der Ex-Coach von Bayern München bei Sky: "Das ist ein Spieler, der nicht mehr die Form und nicht mehr die Klasse hat wie noch vor Jahren. Aber das ist ein Spieler, der Borussia Dortmund helfen würde."

Dass der derzeit verletzte und wegen Fahrens ohne Führerschein in die Schlagzeilen geratene Marco Reus über den Sommer hinaus beim BVB bleibt, hält Heynckes für fraglich. Angesichts der kolportierten Ausstiegsklausel in Höhe von 25 Millionen Euro müsse jeder Spitzenklub zuschlagen. Dabei rät er dem Mittelfeldstar, "zu Real Madrid zu gehen", denn: "Der FC Bayern hat vier, fünf Weltklassespieler in der Offensive. Wo wollen sie noch Marco Reus unterbringen?"

Gleichzeitig übte Heynckes Kritik an der Personalpolitik der Schwarz-Gelben im Sommer: "Sie haben es meines Erachtens vor der Saison verpasst, wenn es ökonomisch und finanziell möglich gewesen wäre, den Kader so aufzustellen, wie wir es nach 2012 in München gemacht haben." Nun sei Einigkeit "mehr nötig als je zuvor", Klopp müsse "vorneweg gehen".

Klopp sieht Probleme nicht bei Stürmern

Das hatte der 47-Jährige unmittelbar nach dem enttäuschenden Jahresabschluss in Bremen versucht und einen eventuellen Rücktritt ausgeschlossen. "Wenn der Verein käme und hätte eine Spitzenidee, würde ich mich dem natürlich nicht verschließen. Aber ich stehe voll in der Verantwortung und werde nicht einfach hinwerfen", sagte Klopp in der ARD-Sportschau.

Ob der BVB-Coach tatsächlich Heynckes' Vorschlag folgen und WM-Rekordtorschütze Klose nach Westfalen lotsen möchte, ist fraglich, schließlich hatte er seinen Neuzugängen im Angriff Ciro Immobile und Adrian Ramos erst kürzlich das Vertrauen ausgesprochen: "Sie sind nicht unser Problem."

Stattdessen sorgen sich Klopp und Co. um das ungefährliche Mittelfeld. Lediglich Shinji Kagawa und Ilkay Gündogan haben in der Vorrunde getroffen, jedoch jeweils nur einmal. Einzig Reus zeigte sich in seinen wenigen Auftritten gewohnt torhungrig, weshalb Zorc mit ihm bereits den ersten Neuzugang der Rückrunde verbucht.

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