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Josef Zinnbauer nach Rauswurf: "HSV ist ein geiler Verein"


Trotz Rauswurf
Zinnbauer: "Der HSV ist ein geiler Verein"

Von sid, dpa, t-online
Aktualisiert am 23.03.2015Lesedauer: 2 Min.
Ex-HSV-Trainer Joe Zinnbauer hegt keinen Groll gegen seinen ehemaligen Verein.Vergrößern des BildesEx-HSV-Trainer Joe Zinnbauer hegt keinen Groll gegen seinen ehemaligen Verein. (Quelle: imago/MIS)
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Keine bösen Worte, kein Nachtreten: Nach dem Rauswurf beim Hamburger SV spricht jetzt der geschasste Trainer Joe Zinnbauer über seine Entlassung. "Ich bin schon enttäuscht. Aber ich drücke den Jungs die Daumen, dass sie den Abstieg verhindern. Der HSV ist ein geiler Verein", sagte der 44-Jährige der "Bild"-Zeitung.

Nun wolle er seine freie Zeit nutzen, um sich auf einer Studienreise weiter zu bilden. "Ich mache mir jetzt zwei, drei Wochen Gedanken, werde in England und Italien hospitieren", sagte der Fußballlehrer. Zinnbauer hatte am Sonntagabend seinen Posten beim abstiegsbedrohten Bundesligisten nach nur sechs Monaten räumen müssen.

Sportchef Peter Knäbel übernimmt das Amt bis zum Saisonende. "Wir sind überzeugt, dass es in dieser Situation die beste Option für uns ist. Peter kennt die Mannschaft und die Umstände am besten und ist in der Lage, sofort zu handeln", sagte HSV-Vorstandschef Dietmar Beiersdorfer.

HSV in akuter Abstiegsgefahr

Der HSV hatte am Freitag das Kellerduell gegen Hertha BSC mit 0:1 verloren und schwebt nach dem sechsten Spiel in Folge ohne Sieg erneut in akuter Abstiegsgefahr. Die Hamburger stehen acht Spieltage vor Saisonende auf dem Relegationsplatz.

15 Mal ohne eigenes Tor

Zinnbauer hatte bei den Hanseaten erst im September vergangenen Jahres den entlassenen Mirko Slomka beerbt und in dieser Zeit in 23 Spielen 24 Punkte geholt. Die eklatante Offensivschwäche des HSV bekam aber auch der frühere U23-Trainer des Klubs nicht in den Griff. Mit 16 Toren aus 26 Partien stellt Hamburg den schlechtesten Angriff der Liga. Gegen Hertha blieb das Team zudem zum 15. Mal in dieser Saison ohne eigenen Treffer - dies bedeutet einen negativen Vereinsrekord.

"Joe Zinnbauer hat sich seiner Arbeit vom ersten Tag an mit großer Leidenschaft und maximalem Engagement verschrieben. Er hat alles gegeben für den HSV. Dafür haben wir uns bei ihm bedankt. Nach den jüngsten Ergebnissen und in Anbetracht der sportlichen Gesamtsituation sahen wir uns jetzt aber gezwungen, eine Veränderung vorzunehmen", sagte Beiersdorfer.

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