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FC Bayern München: Rummenigge kündigt neue Transferstrategie an


Neue Transferstrategie
FCB-Boss Rummenigge: "Wir dürfen nicht überdrehen"

Von t-online
24.03.2015Lesedauer: 2 Min.
Karl-Heinz Rummenigge will den Kader des FC Bayern nicht unnötig aufblähen.Vergrößern des BildesKarl-Heinz Rummenigge will den Kader des FC Bayern nicht unnötig aufblähen. (Quelle: Jan Hübner/imago-images-bilder)
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Der FC Bayern München will in der kommenden Transferperiode mit Weitsicht und Ruhe agieren. "Wir werden uns frühestens im April mit Transfers befassen. Denn wir wollen abwarten, wie die Verletzten sich zurückmelden. Und danach mit dem Trainer besprechen, was wir wollen", sagte Karl-Heinz Rummenigge der "Welt".

Früher wurden neue Spieler möglichst früh verpflichtet, doch die Strategie sei nun eine andere, so der Klub-Boss. Weil auch andere Top-Klubs wie Real Madrid und der FC Barcelona später zuschlagen, habe man Zeit gewonnen, sagte Rummenigge.

Generell sieht er den Kader des FC Bayern bereits bestens aufgestellt. "Wir haben bald 20 Top-of-the-Top-Spieler. Philipp Lahm und Thiago spielen und trainieren nach ihren Verletzungen wieder, Javi Martinez ist kurz davor. Wir müssen aufpassen, dass wir die Balance behalten", sagte der 59-Jährige.

Transferpolitik passt zu Guardiolas Philosophie

Die Transfers von Mehdi Benatia, Xabi Alonso, Robert Lewandowski und Juan Bernat vom vergangenen Jahr seien Volltreffer gewesen. "Und doch müssen wir darauf achten, dass wir nicht überdrehen", sagte Rummenigge. Für die kommende Saison steht bislang nur Joshua Kimmich als Neuzugang fest. Der 20-Jährige kommt für sieben Millionen Euro Ablöse vom VfB Stuttgart, ist in dieser Saison aber bei RB Leipzig am Ball.

Pep Guardiola ist dafür bekannt, auf die Jugend zu setzen. Die Ergänzung des Kaders durch Talente wie Kimmich oder den bereits eingesetzten Giancluca Gaudino ist da folgerichtig. Mit Sinan Kurt, der zu Saisonbeginn aus Gladbach kam, steht ein weiterer Hochbegabter bereit.

Transfersummen werden in der Spitze steigen

Auch wenn die Bayern im Sommer auf kostspielige Transfers verzichten wollen, kann sich Rummenigge vorstellen, in Zukunft erneut hohe Summen zu investieren. "In der Topklasse werden die Transfersummen und die Gehälter weiter steigen", ist er überzeugt. In der Breite werde sich das Gehaltsgefüge dagegen "einpendeln".

Als Konkurrent in der Bundesliga macht er vor allem den VfL Wolfsburg aus. Der Tabellenzweite habe mit den Transfers von Kevin De Bruyne und André Schürrle gezeigt, dass man sich nicht vor großen Summen fürchte, sondern darin eine Notwendigkeit erkannt habe, um in der Spitze mithalten zu können. "Die Wolfsburger werden sich in Zukunft nicht mehr mit Platz zwei zufrieden geben. Die wollen uns großen Druck machen", zeigte Rummenigge Respekt vor dem aktuell einzig ernstzunehmenden Widersacher in der Bundesliga.

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