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Abschied vom BVB? Immobile-Berater trifft AC-Mailand-Geschäftsführer


Haus ist schon auf dem Markt
Medien: Immobile-Berater trifft Geschäftsführer des AC Mailand

Von t-online
Aktualisiert am 27.03.2015Lesedauer: 2 Min.
Glücklos: Ciro Immobile gibt im BVB-Trikot bislang eine meist enttäuschende Figur ab.Vergrößern des BildesGlücklos: Ciro Immobile gibt im BVB-Trikot bislang eine meist enttäuschende Figur ab. (Quelle: DeFodi/imago-images-bilder)
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Sind das die entscheidenden Hinweise auf einen bevorstehenden Abschied von Borussia Dortmund? BVB-Star Ciro Immobile hat sein Haus zum Verkauf gestellt und damit indirekt die Gerüchte um eine Rückkehr in seine Heimat befeuert. An dem 25-Jährigen soll vor allem der AC Mailand interessiert sein und macht jetzt offenbar Ernst. Nach Informationen der italienischen Zeitung "Tuttosport" hat es am Donnerstagmorgen bereits ein Treffen von Immobiles Berater Alessandro Moggi und Milan-Geschäftsführer Adriano Galliani in dessen Büro gegeben.

Wie die "Bild" berichtet, sollen die Mailänder bereit sein, 15 Millionen Euro für den letztjährigen Torschützenkönig der Serie A auf den Tisch zu legen. Immobiles Anwesen wird derweil bei "Immobilienscout24.de" für 1,3 Millionen Euro zum Verkauf angeboten. Dass Italiens Topklubs ihre Fühler nach dem Stürmer ausstrecken, ist ein offenes Geheimnis. Auch der AC Florenz und der SSC Neapel sollen bereits Interesse bekundet haben.

Doch ob die Borussen den Angreifer ziehen lassen, scheint eher fraglich. BVB-Coach Jürgen Klopp verwies in der Vergangenheit immer wieder auf die Qualitäten des Stürmers, der im Sommer 2014 vom FC Turin zum Revierklub wechselte. Und auch Immobile lobte seinen Trainer zuletzt: "Er spricht viel mit mir, er macht mir Mut und leidet mit mir."

Zuletzt nur noch in der Reservistenrolle

Allerdings ist auch Fakt: Der 18,5-Millionen-Mann wartet bei den Schwarz-Gelben noch auf seinen Durchbruch, kam vor allem in der Rückrunde fast gar nicht mehr zum Zuge. Zusätzlich sorgte ein Interview des Italieners für Wirbel, als er sich über eine vermeintlich fehlende Integration in der Mannschaft beklagte. Die BVB-Verantwortlichen beschwichtigten, etwaiges Konfliktpotenzial wurde im Keim erstickt und auf "kulturelle Unterschiede" verwiesen.

Nach den Irritationen um seine Aussagen hatte Immobile seinen Wechsel verteidigt und Spekulationen um einen vorzeitigen Abschied weggewischt. "Ich habe einen Weg eingeschlagen und werde ihn bis zum Ende gehen. Ich würde mich wieder für die Borussia entscheiden." Die Zahlen sprechen aber eher gegen einen Verbleib: In der Bundesliga kommt Immobile auf drei Tore in 17 Einsätzen. Nur neun Spiele durfte er von Beginn an bestreiten. In der Champions League kam der Italiener immerhin auf vier Treffer in sechs Spielen, im DFB-Pokal schoss der antrittsstarke Angreifer zuletzt beide Tore beim 2:0-Sieg in Dresden.

Immobile wünscht sich Entwicklung wie Lewandowski

Immobile verwies auf seinen Vorgänger Robert Lewandowski, der in seiner ersten Saison bei den Borussen die Erwartungen auch noch nicht erfüllt hatte. "Lewandowski hat nach seiner ersten Saison viel getroffen und gewonnen, er ist gut in Erinnerung geblieben. Wer weiß, vielleicht erhalte ich dieselbe Möglichkeit", sagte Immobile im Februar gegenüber der "Gazzetta dello Sport". Vielleicht zieht es ihn aber auch in die italienische Heimat - die Wahrscheinlichkeit eines Abschieds ist jedenfalls gestiegen.

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