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Alles neu beim BVB? Thomas Tuchel krempelt Borussia Dortmund um


Neue Trainer, neue Spieler
So will Thomas Tuchel den BVB umkrempeln

Von t-online
23.04.2015Lesedauer: 2 Min.
Thomas Tuchel soll den personellen Umbruch bei Borussia Dortmund gestalten.Vergrößern des BildesThomas Tuchel soll den personellen Umbruch bei Borussia Dortmund gestalten. (Quelle: imago-images-bilder)
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Im Sommer endet bei Borussia Dortmund die Ära Jürgen Klopp. Für ihn übernimmt Thomas Tuchel den Trainerposten beim BVB. Doch was genau sind die Pläne des neuen Coaches? Wer wird neben ihm an der Seitenlinie stehen, wer auf dem Platz? Wie es aussieht, erwarten die Dortmunder sowohl auf als auch abseits des Spielfeldes einige neue Gesichter.

Zusammen mit Klopp verabschieden sich die Co-Trainer Zeljko Buvac und Peter Krawietz. Tuchel setzt in seinem Team auf seinen Mainzer Co-Trainer Arno Michels, dazu dürften Konditionstrainer Rainer Schrey sowie Videoanalyst und Chefscout Benjamin Weber (aktuell noch Mainz 05) kommen. Ebenso möglich ist, dass der komplette bisherige Fitness-Stab beim BVB ausgetauscht wird.

Verhandlungen mit Castro, Geis auf dem Zettel

Wie die "Ruhrnachrichten" und der "kicker" übereinstimmend berichten, ist Gonzalo Castro ein heißer Kandidat für das Mittelfeld der Borussia. Der 27-jährige Leverkusener, der aktuell mit einem Meniskusriss noch mindestens einen Monat verletzt ausfällt, ist nach der Saison für die festgeschriebene Ablösesumme von elf Millionen Euro zu haben. Offenbar wird in der Personalie bereits verhandelt.

Ein anderer Name, der zuletzt häufiger zu hören war, ist Johannes Geis. In Mainz einer der Lieblingsschüler Tuchels, steht der 21-Jährige nun angeblich vor einem Wechsel zum BVB. Eine Ausstiegsklausel gibt es nicht, Mainz fordert nach "Bild"-Informationen mindestens zwölf Millionen Euro.

Kruse statt Immobile und Ramos?

Zuletzt war Tuchel beim Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach als Zuschauer vor Ort, Medienberichten zufolge beobachtete der 41-Jährige dort Gladbachs Max Kruse. Der 27-jährige Stürmer kann den Verein dank eine Ausstiegsklausel für zwölf Millionen Euro verlassen.

Um im Sommer auf Einkaufstour gehen zu können, wird sich der BVB aber auch von einigen Spielern trennen müssen. Die satten Einnahmen aus der Champions League werden schließlich fehlen. Den Verein verlassen könnten beispielsweise die Stürmer Ciro Immobile und Adrian Ramos. Beide konnten die Lücke, die Robert Lewandowski hinterließ, nicht schließen. Durch das nahende Karriereende von Sebastian Kehl im Sommer wird auf der Sechs ein Platz frei für Geis. Dazu kommt, dass Ilkay Gündogan womöglich ins Ausland wechselt.

Stärkerer Fokus auf den Nachwuchs?

Denkbar ist auch, dass Tuchel den einen oder anderen Youngster aus dem Hut zaubert, ob aus dem Mainzer oder Dortmunder Nachwuchs. Die U17 des BVB feierte im letzten Jahr den Gewinn der Deutschen Meisterschaft, gerade erst wurden die Verträge der Hoffnungsträger und jetzigen A-Jugendspielern Felix Passlack und David Sauerland bis 2018 verlängert. Mit Jeremy Dudziak (19) schnupperte ein weiteres Außenverteidiger-Talent bereits Bundesliga-Luft unter Klopp.

Deutlich weniger Geld in der Kasse

Eine Rückbesinnung des BVB auf die Jugend wäre indes auch finanziellen Aspekten geschuldet. Die Königsklasse ist außer Reichweite, und auch die Qualifikation für die Europa League wird noch eine knifflige Aufgabe. "Wenn wir nicht international spielen sollten, ist unser Kader sicher zu groß", hatte Sportdirektor Michael Zorc kürzlich in der "Sportbild" erklärt. Das bedeutet: Der Gehaltsetat muss in diesem Fall klar gekürzt werden.

Doch selbst wenn es mit der Europa League noch klappen sollte: Den Dortmundern, in dieser Saison zwischenzeitlich auf Platz 18 abgestürzt, werden verglichen mit den letzten Jahren in jedem Fall einige Millionen Euro in der Kasse fehlen.

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