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Geht Jürgen Klopp zum FC Liverpool? Neue Gerüchte brodeln


Reds-Coach vor dem Aus
Gerüchte um Klopp erhalten neue Nahrung

Von t-online
Aktualisiert am 25.05.2015Lesedauer: 2 Min.
Jürgen Klopp muss sich keine Sorgen um seine berufliche Zukunft machen.Vergrößern des BildesJürgen Klopp muss sich keine Sorgen um seine berufliche Zukunft machen. (Quelle: MIS/imago-images-bilder)
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Ein Spiel hat Jürgen Klopp mit Borussia Dortmund noch vor der Brust: Mit dem DFB-Pokalendspiel gegen den VfL Wolfsburg (Samstag, ab 19.45 Uhr im t-online.de Live-Ticker) endet für den 47-Jährigen die Erfolgsgeschichte bei den Schwarz-Gelben. Noch vor seinem offiziellen Abschied wird bereits über seinen neuen Klub spekuliert, denn in der Premier League könnte bald eine Stelle frei werden.

Beim FC Liverpool hat Coach Brendan Rodgers nach dem 1:6-Desaster gegen Stoke City seinen Rücktritt angeboten. "Wenn die Klubbesitzer wollen, dass ich gehe, dann gehe ich. So einfach ist das", sagte er auf der Pressekonferenz. Zuvor war seine Mannschaft im letzten Spiel von Klub-Legende Steven Gerrard im ersten Durchgang auseinander gefallen und hatte bereits zur Pause mit 0:5 hinten gelegen.

Der Vizemeister von 2014 landete in dieser Saison nur auf Rang sechs und verpasste damit die Qualifikation für die Champions League. In der kommenden Spielzeit tritt Liverpool in der Europa League an.

Parallelen zum BVB

Sollte Rodgers bei den Reds gehen müssen, wäre Klopp ein heißer Kandidat auf die Nachfolge. Der Traditionsklub soll sich in den letzten Jahren bereits zwei Mal um eine Verpflichtung des Trainers bemüht haben, zudem würde Klopps Stil zur Arbeiterstadt am River Mersey passen. Ähnlich wie zu seinem Beginn beim BVB bekäme Klopp die Möglichkeit, eine Mannschaft zu formen und zu entwickeln.

Anders als vor gut einem Jahr, als Klopp dem Werben Manchester Uniteds öffentlich eine Absage erteilt hatte, wäre der Trainer nun auf dem Markt. Ein Engagement in der Premier League würde - im Gegensatz zu einem Wechsel nach Spanien - auch aus einem anderen Grund Sinn ergeben. "Ich denke, England ist das einzige Land neben Deutschland, in dem ich arbeiten sollte, weil es das einzige Land ist, in dem ich die Sprache ein bisschen beherrsche und die brauche ich für meine Arbeit", hatte Klopp im November bei "BT Sport 1" gesagt.

Kein anderer Platz vakant

BBC-Journalist Simon Clancy stellte auf Twitter fest, Klopp scheine "wie geboren, einen Klub wie Liverpool zu führen". Neben den Parallelen zum BVB bei seinem Amtsantritt 2008 hätten die Reds einen weiteren Vorteil: Bei den anderen Top-Teams auf der Insel ist aktuell kein Trainerstuhl frei. Jose Mourinho sitzt beim FC Chelsea ebenso fest im Sattel wie Arsène Wenger beim FC Arsenal und Louis van Gaal bei Manchester United. Dass Klopp bei einem Verein wie Manchester City anheuert, ist unwahrscheinlich. Beim Meister von 2014 wird zudem immer wieder Bayern-Trainer Pep Guardiola als potenzieller Nachfolger von Manuel Pellegrini gehandelt.

Reds-Coach Rodgers gibt sich noch kämpferisch. Es gebe im Sommer viel zu tun, stellte er fest. Ob die Bosse des Traditionsklubs diese Arbeit mit ihm oder doch lieber Klopp aufnehmen wollen, bleibt aber offen.

"Bild" spricht von Pause

Unterdessen berichtet "Bild", dass Klopp vorerst pausieren und kein neues Engagement als Coach annehmen wird. Demnach wolle der 47-Jährige nach dem Pokalfinale mindestens ein halbes Jahr Pause einlegen, um sich zu erholen.

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