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So plant Bayern München mit Mario Götze und Xabi Alonso


Verkauf & Ersatzbank?
So plant der FC Bayern mit Götze und Alonso

Von t-online
11.06.2015Lesedauer: 2 Min.
Bei Mario Götze (li.) läuft der Vertrag 2017 aus. Bei Xabi Alonso endet der Kontrakt im Sommer 2016.Vergrößern des BildesBei Mario Götze (li.) läuft der Vertrag 2017 aus. Bei Xabi Alonso endet der Kontrakt im Sommer 2016. (Quelle: Action Pictures/imago-images-bilder)
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Der Konkurrenzkampf beim FC Bayern verschärft sich. Neben den zuletzt verletzten Superstars Franck Ribéry und Arjen Robben will sich auch Pierre-Emile Höjbjerg um einen Stammplatz bemühen. Der 19-Jährige entschied sich nach seiner Rückkehr vom FC Augsburg gegen ein erneutes Ausleihgeschäft und will sich beim Rekordmeister durchsetzen. In Mittelfeld und Offensive der Münchner werden die Plätze langsam knapp. Das werden besonders Xabi Alonso und Mario Götze zu spüren bekommen - zwei Superstars, die zuletzt nur noch selten überzeugen konnten.

Die FCB-Verantwortlichen dürften vor allem darauf achten, wie sich Weltmeister Götze präsentiert. In seinem dritten Jahr beim FC Bayern soll der 23-Jährige endlich eine wichtigere Rolle einnehmen als bisher. Vor allem in der zweiten Saisonhälfte der zurückliegenden Saison kam Götze über den Status eines Ergänzungsspielers nicht mehr hinaus.

Rummenigge: Der Markt regelt den Preis

Vereinsboss Karl-Heinz Rummenigge hat zwar nicht explizit benannt, was er vom Offensiv-Allrounder sehen möchte, doch der 59-Jährige ließ in einem Interview mit der "Sport Bild" durchblicken, dass Götze nicht mehr unverkäuflich ist.

"Es gibt nur einen Preis, und das ist der Preis des Marktes, der durch Angebot und Nachfrage geregelt wird", sagte Rummenigge auf die Frage, ob sich der FC Bayern vorstellen könnte, Götze zu verkaufen.

Götze muss Gas geben

"Wir haben vor zwei Jahren viel Geld in den Transfer von Mario investiert", führte Rummenigge weiter aus. "Natürlich sind dann unsere Erwartungen und die der Fans, auch die der Medien, automatisch groß." 37 Millionen Euro überwiesen die Bayern seinerzeit auf das Konto von Borussia Dortmund.

Mit anderen Worten: Götze sollte im kommenden Jahr mehr als nur eine Schippe drauflegen, sonst könnte seine Zeit in München spätestens 2016 vorbei sein. Zumal sein Vertrag nur bis 2017 läuft. Und ablösefrei werden ihn die Bayern nicht ziehen lassen.

Neue Rolle für Alonso

Kein Wunder also, dass Rummenigge bereits jetzt Gesprächsbereitschaft angedeutet hat, sollte ein Klub Interesse am Ex-Dortmunder bekunden. Im Gegensatz zu Götze ist Alonso dagegen unverkäuflich.

Fenerbahce Istanbul hat zwar Interesse am 33-Jährigen signalisiert, doch der Spanier spielt in den Planungen von Trainer Pep Guardiola eine wichtige Rolle. Auch wenn diese auf den ersten Blick nicht mehr so bedeutend scheint wie im Vorjahr.

Mehr Spielpraxis für Rode und Co.

In der zurückliegenden Saison bestritt der Neuzugang von Real Madrid aufgrund des enormen Verletzungspechs der Kollegen 40 Pflichtspiele. Viel mehr als gedacht. In der Endphase merkte man dem defensiven Mittelfeldspieler den Kräfteverschleiß an.

In der kommenden Spielzeit ist Alonso eher als Backup eingeplant. Spieler wie Höjbjerg oder Sebastian Rode, die bereits Erfahrungen auf hohem Niveau sammeln konnten, sollen den nächsten Schritt machen und verstärkt Spielpraxis erhalten. Wenn es aber hart auf hart kommt, dann steht Guardiola ein Weltklassemann zur Verfügung.

Im Sommer 2016 ist Schluss

Für den ausgewiesenen Teamplayer Alonso ist das kein Problem. Die vergangene Saison hat gezeigt, dass jeder Spieler wichtig ist. 2016 endet der Vertrag des Spaniers. Dann dürften sich die Wege von Alonso und dem FC Bayern ohnehin trennen.

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