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Jansen zu Karriereende: "Bin ganz sicher nicht ausgebrannt"


Jansen: "Weitermachen ist keine Option"

Von t-online
07.07.2015Lesedauer: 2 Min.
Marcell Jansen hört mit dem Profi-Fußball auf.Vergrößern des BildesMarcell Jansen hört mit dem Profi-Fußball auf. (Quelle: Claus Bergmann/imago-images-bilder)
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Das Gerücht über seinen Rücktritt vom Leistungssport gab es bereits seit einigen Tagen. Nun hat Ex-Nationalspieler Marcell Jansen diesen bestätigt: "Für mich ist ein Weitermachen keine Option", erklärte der 29-Jährige gegenüber der "Bild"-Zeitung. Bereits im Frühjahr war er vom Hamburger SV unterrichtet worden, dass sein Vertrag nicht über diesen Sommer hinaus verlängert werde.

"Ich kann nicht zwei, drei Jahre noch irgendwo spielen, wo ich nicht zu 100 Prozent dahinterstehe. Denn ich denke, dass ich mich nun in neuen, in anderen Aufgaben besser verwirklichen kann."

"Ganz sicher nicht ausgebrannt"

Jansen hatte Anfang 2015 mit fünf Freunden das Modelabel "Gymjunky" gegründet, ein Onlineshop für Fitnessklamotten. "Es war ihm schon immer wichtig ein zweites Standbein zu haben", sagte ein Bekannter des Fußballers unlängst zu "Gala".

Der 45-malige Nationalspieler verneinte ausdrücklich, ausgebrannt zu sein. Das sei "ganz sicher nicht" der Fall. Er wolle aber "niemandem was vorspielen". Sein Gefühl sage ihm, "dass drei Vereine in meiner Karriere reichen".

Jansen bestritt seit seinem Profi-Debüt im Jahr 2004 242 Bundesliga-Spiele für Borussia Mönchengladbach, den FC Bayern München sowie den Hamburger SV. "Ich kann jetzt nicht plötzlich ein anderes Wappen küssen."

Fußball nun wieder Hobby

Natürlich sei es ihm bewusst, dass er woanders noch gutes Geld hätte verdienen können. Aber das sei ihm egal. "Ich hatte das Glück, in elf Jahren Bundesliga gutes Geld zu verdienen und nun frei entscheiden zu können", sagte Jansen.

Fußball werde immer ein Bestandteil seines Lebens bleiben - nur in einer anderen Form halt. "Ich freue mich darauf, dass ich mein Hobby wieder zurückbekomme. Zuletzt war Fußball mein Beruf, nun wird es wieder mein Hobby.“ Jansen ist gespannt, "wie es sein wird, am Samstag um 15.30 Uhr vor dem Fernseher zu sitzen – und nicht mehr mittendrin zu sein."

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