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Schweinsteiger-Wechsel ist ein Gewinn für alle Beteiligten


Ein Kommentar
Schweinsteiger-Wechsel: Alle Beteiligten gewinnen

Von t-online
Aktualisiert am 11.07.2015Lesedauer: 2 Min.
Wunsch-Spieler: Bastian Schweinsteiger zieht es zu Manchester United.Vergrößern des BildesWunsch-Spieler: Bastian Schweinsteiger zieht es zu Manchester United. (Quelle: dpa-bilder)
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Von Oliver Strerath

Nun herrscht Gewissheit: Bastian Schweinsteiger wird den FC Bayern München in Richtung Manchester United verlassen. Nach 17 Jahren bei den Roten sucht der Weltmeister eine neue Herausforderung. Eine Entscheidung, die für alle Beteiligten eine Win-Win-Situation ist – da mag der Aufschrei mancher Bayern-Fans noch so laut sein.

Eigentlich sollten die Anhänger der Sache positiv gegenüber stehen. Denn es spricht vieles für einen Wechsel Schweinsteigers, der so viel für den FC Bayern getan hat.

536 Profi-Spiele hat er für den Verein bestritten. Acht Mal war er Meister mit den Bayern. Einmal weniger Pokalsieger. Die Champions League hat er gewonnen. Den Weltpokal auch. Klar, dass es da schwer fällt, sich immer wieder neu zu motivieren.

Nicht in der Zwickmühle

Ein (Tapeten-)Wechsel kann da oft Wunder bewirken. Verdient hat ihn sich Schweinsteiger allemal. Zumal es der Wunsch des 30-Jährigen war und ist, irgendwann mal im Ausland zu spielen. Nun bietet sich diese Chance. Es winkt ein sattes Gehalt (13 Millionen Euro jährlich). Und ein Dreijahresvertrag. Sicherheit für die Zukunft.

Warum hätte er also nicht zupacken sollen? Schließlich ist er nicht mehr der Jüngste – dafür aber verletzungsanfällig. Das Alter fordert eben langsam seinen Tribut.

Das weiß auch der FC Bayern, der sich hütete, Schweinsteiger im Weg zu stehen. Das verbot sich ohnehin, bei all dem, was er für den Klub geleistet hat. So überließ der Klub den Entschluss seinem Spieler. Sicherlich hätte der Rekordmeister gerne weiter auf den Mittelfeldmann gesetzt, kann die offizielle Lesart nun heißen. In die Zwickmühle, den 2016 auslaufenden Vertrag nicht verlängern zu wollen, müssen sich die Münchner aber nicht mehr begeben.

Ein Problem löst sich

Es ist eine saubere Trennung. Eine Trennung, mit der Schweinsteiger überdies höchstpersönlich den geplanten Umbruch beim FC Bayern einleitet. Das Problem, ob für den 30-Jährigen überhaupt noch Platz im Mittelfeld des Rekordmeister ist, löst sich ebenfalls.

Personell kann der Bundesliga-Primus den Abschied des Weltmeisters jedenfalls gut verkraften. Führungspersönlichkeiten wie Philipp Lahm oder Manuel Neuer gibt es genug in Reihen der Roten.

Hinzu kommt noch die Ablösesumme, die bei 20 Millionen Euro liegen soll. Im kommenden Sommer hätte der Mittelfeldmann ablösefrei gehen können.

Warum sich also grämen, werte Fans. Es profitieren doch alle von diesem Transfer. Manchester United, vor allem in Person seines Trainers Louis van Gaal, bekommt seinen Wunschspieler. Bastian Schweinsteiger seinen Wunsch erfüllt. Und der FC Bayern eine knifflige Entscheidung abgenommen.

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