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Legenden des SV Darmstadt 98


Legenden des SV Darmstadt 98

Der Libero: Walter Bechtold spielte von 1972 bis 1980 beim SV Darmstadt 98, für den er insgesamt 289 Spiele absolvierte. Der gebürtige Frankfurter gehörte auch zum ersten Bundesliga-Teams der Lilien und war einer der Anführer der sogenannten Feierabend-Profis vom Böllenfalltor.
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Quelle: imago/Hartung

Der Libero: Walter Bechtold spielte von 1972 bis 1980 beim SV Darmstadt 98, für den er insgesamt 289 Partien absolvierte. Der gebürtige Frankfurter gehörte auch zum ersten Bundesliga-Team der Lilien und war einer der Anführer der sogenannten Feierabend-Profis vom Böllenfalltor.

Der Aufstiegstrainer: Lothar Buchmann kam 1976 zu den Lilien, mit denen er zwei Jahre danach den ersten Bundesliga-Aufstieg schaffte. Mit dem Abstieg 1979 endete auch sein erstes Engagement am Darmstädter Böllenfalltor, wo er von 1996 bis 1998 noch einmal Coach war. Hier begrüßte Buchmann am 25. Dezember 1978 den Hoffnungsträger Cha Kum-Bum, der allerdings nur ein Spiel für den SV 98 absolvierte, ehe er zu Eintracht Frankfurt wechselte.
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Quelle: imago/Harder

Der Aufstiegstrainer: Lothar Buchmann kam 1976 zu den Lilien, mit denen er zwei Jahre danach den ersten Bundesliga-Aufstieg schaffte. Mit dem Abstieg 1979 endete auch sein erstes Engagement am Darmstädter Böllenfalltor, wo er von 1996 bis 1998 noch einmal Coach war. Hier begrüßte Buchmann am 25. Dezember 1978 den Hoffnungsträger Cha Kum-Bum, der allerdings nur ein Spiel für den SV 98 absolvierte, ehe er zu Eintracht Frankfurt wechselte.

Der Torjäger: Peter Cestonaro war in den beiden ersten Bundesliga-Jahren (1978/1979 und 1981/1982) ein Mannschaftsteil des SV 98. Bei 180 Einsätzen für die Darmstädter erzielte der Stürmer 89 Treffer. Aktuell ist Cestonaro Trainer beim TSV Steinbach, mit dem gerade in die Regionalliga aufgestiegen ist.
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Quelle: imago/Hartung

Der Torjäger: Peter Cestonaro war in den beiden ersten Bundesliga-Jahren (1978/1979 und 1981/1982) ein Teil der Mannschaft des SV 98. Bei 180 Einsätzen für die Darmstädter erzielte der Stürmer 89 Treffer. Aktuell ist Cestonaro, der von 1976 bis 1983 für die Lilien am Ball war, Trainer beim TSV Steinbach, mit dem in die Regionalliga aufgestiegen ist.

Der Franke: Manfred Drexler kam 1973 vom 1. FC Nürnberg zum SV 98, den er nach dem Bundesliga-Abstieg in Richtung Schalke 04 verließ. Er war damit einer der ersten Darmstädter, der zu einem großen Klub wechselte. Später arbeitete Drexler als Servicemann von Adidas beim DFB.
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Quelle: imago/Hartung

Der Franke: Manfred Drexler kam 1973 vom 1. FC Nürnberg zum SV 98, den er nach dem Bundesliga-Abstieg in Richtung Schalke 04 verließ. Er war damit einer der ersten Darmstädter, der zu einem großen Klub wechselte. Später arbeitete Drexler als Servicemann von Adidas beim DFB.

Der Schütze des Tor des Monats: Uwe Hahn (Mitte) überwand auch im Rückspiel Bayern-Torhüter Sepp Maier und traf bei der 1:3-Niederlage zum zwischenzeitlichen Ausgleich. Doch sein Treffer beim 1:1 im Hinspiel im November 1978 blieb mehr in Erinnerung. Sein Schuss fast von Mittellinie bei dichtem Nebel zum 1:1-Endstand überraschte den Nationaltorwart und wurde zum Tor des Monats gewählt.
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Quelle: imago/Hartung

Der Schütze des Tor des Monats: Uwe Hahn (Mitte) überwand auch im Rückspiel Bayern-Torhüter Sepp Maier und traf bei der 1:3-Niederlage zum zwischenzeitlichen Ausgleich. Doch sein Treffer beim 1:1 im Hinspiel im November 1978 blieb mehr in Erinnerung. Sein Schuss fast von Mittellinie bei dichtem Nebel zum 1:1-Endstand überraschte den Nationaltorwart und wurde zum Tor des Monats gewählt.

Der Vorstopper: Edwin Westenberger, hier mit dem Schalker Klaus Fischer, war eine feste Größe in den Bundesliga-Teams des SV 98. Genau 64 Erstliga-Spiele absolvierte er für die Lilien. Insgesamt waren es 348 in seinen 13 Jahren in Darmstadt (1971 bis 1984) für den Manndecker, die damals noch Vorstopper genannt wurden. Am 8. November 2002 starb Westenberger im Alter von 54 Jahren.
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Quelle: imago/Hartung

Der Vorstopper: Edwin Westenberger, hier mit dem Schalker Klaus Fischer, war eine feste Größe in den Bundesliga-Teams des SV 98. Genau 64 Erstliga-Spiele absolvierte er für die Lilien. Insgesamt waren es 348 in seinen 13 Jahren in Darmstadt (1971 bis 1984) für den Manndecker, die damals noch Vorstopper genannt wurden. Am 8. November 2002 starb Westenberger im Alter von 54 Jahren.

Der Asiate: Guaming Gu wechselte im Juli 1987 zum damaligen Zweitligisten SV 98 und war damit erster Chinese im deutschen Profi-Fußball. Sechs Jahre und 108 Spiele später war Gus Zeit am Böllenfalltor beendet.
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Quelle: imago/Eissner

Der Asiate: Guaming Gu wechselte im Juli 1987 zum damaligen Zweitligisten SV 98 und war damit erster Chinese im deutschen Profi-Fußball. Sechs Jahre und 108 Spiele später war Gus Zeit am Böllenfalltor beendet.

Der Dauerläufer: Willi Weiß spielte ab 1974 acht Jahre für Darmstadt. In dieser Zeit stieg der Mittelfeldmann zweimal mit den Lilien in die Bundesliga auf. Insgesamt absolvierte er 237 Spiele für den SV 98.
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Quelle: imago/Hartung

Der Dauerläufer: Willi Weiß spielte ab 1974 acht Jahre für Darmstadt. In dieser Zeit stieg der Mittelfeldmann zweimal mit den Lilien in die Bundesliga auf. Insgesamt absolvierte er 237 Spiele für den SV 98.

Der Kulttorwart: "Ziiiiiieeeeehhhhhh" hallte es durch den Böllenfalltor, wenn Wilhelm Huxhorn zum Abschlag ansetzte. Für seine weiten Schläge war der Torwart bekannt, der April 2010 einem Krebsleiden erlag. Am 27. April 1985 im Spiel gegen Fortuna Köln gelang ihm dabei sogar ein Treffer aus 102 Metern. Dazu gab es einen Eintrag ins Guiness-Buch der Rekorde für seinen Rekordtreffer und die Auszeichnung zum Torschützen des Monats.
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Quelle: imago/Harder

Der Kulttorwart: "Ziiiiiieeeeehhhhhh" hallte es durch den Böllenfalltor, wenn Wilhelm Huxhorn zum Abschlag ansetzte. Für seine weiten Schläge war der Torwart bekannt, der April 2010 einem Krebsleiden erlag. Am 27. April 1985 im Spiel gegen Fortuna Köln gelang ihm sogar ein Treffer aus 102 Metern. Dazu gab es einen Eintrag ins Guiness-Buch der Rekorde für seinen Treffer und die Auszeichnung zum Torschützen des Monats.

Der Allesmacher: Gerhard Kleppinger spielte zweimal fünf Jahre beim SV 98 - von 1975 bis 1980 und von 1991 bis 1996. Bei seinem zweiten Engagement bei den Darmstädtern war er für zwei Jahre zudem Spielertrainer. 2006 kehrte der Bronze-Medaillengewinner bei Olympia 1988 noch einmal für drei Jahre als Coach ans Böllenfalltor zurück.
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Quelle: imago/Harder

Der Allesmacher: Gerhard Kleppinger spielte zweimal fünf Jahre beim SV 98 - von 1975 bis 1980 und von 1991 bis 1996. Bei seinem zweiten Engagement bei den Darmstädtern war er für zwei Jahre zudem Spielertrainer. 2006 kehrte der Bronze-Medaillengewinner bei Olympia 1988 noch einmal für drei Jahre als Coach ans Böllenfalltor zurück.

Der Rekordmann: 401 Spiele - keiner hat es auf mehr Einsätze für den SV 98 gebracht als Willi Wagner. In seinen zwölf Jahren in Darmstadt (1971 bis 1983) stieg er zweimal mit den Lilien in die Bundesliga auf. Am 30. Mai 1981 wurde er dafür als Kapitän des Teams geehrt.
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Quelle: imago/Harder

Der Rekordmann: 401 Spiele - keiner hat es auf mehr Einsätze für den SV 98 gebracht als Willi Wagner. In seinen zwölf Jahren in Darmstadt (1971 bis 1983) stieg er zweimal mit den Lilien in die Bundesliga auf. Am 30. Mai 1981 wurde er dafür als Kapitän des Teams geehrt.

Der Lokalmatador: Kaum ein anderer Spieler des SV 98 erreichte nach seinem Abgang so viel wie der gebürtige Darmstädter Bruno Labbadia. Mit Kaiserslautern und dem FC Bayern wurde er Deutscher Meister, während er bei den Südhessen von 1984 bis 1987 nur Zweite Liga spielte. Die Lilien waren 2003 auch die erste Trainerstation des ehemaligen Nationalstürmers. Nach dem verpassten Zweitliga-Aufstieg 2006 endete seine Zeit am Böllenfalltor.
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Quelle: imago/Hartung

Der Lokalmatador: Kaum ein anderer Spieler des SV 98 erreichte nach seinem Abgang so viel wie der gebürtige Darmstädter Bruno Labbadia. Mit Kaiserslautern und dem FC Bayern wurde er Deutscher Meister, während er bei den Südhessen von 1984 bis 1987 nur Zweite Liga spielte. Die Lilien waren 2003 auch die erste Trainerstation des ehemaligen Nationalstürmers. Nach dem verpassten Zweitliga-Aufstieg 2006 endete seine Zeit am Böllenfalltor.

Der Aufstiegsheld: Mit dieser Volleyabnahme schoss Elton Da Costa die Darmstädter im Relegationsrückspiel zum 4:2-Erfolg gegen Bielefeld - und damit zum Zweitliga-Aufstieg. Es war übrigens sein letzter Schuss für den SV 98. Nach dem Aufstieg trennten sich die Wege der Darmstädter und des Brasilianers, der mittlerweile in der Gruppenliga beim FC Bensheim spielt.
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Quelle: imago/pmk

Der Aufstiegsheld: Mit dieser Volleyabnahme schoss Elton Da Costa die Darmstädter im Relegationsrückspiel zum 4:2-Erfolg gegen Bielefeld - und damit zum Zweitliga-Aufstieg. Es war übrigens sein letzter Schuss für den SV 98. Nach dem Aufstieg trennten sich die Wege der Darmstädter und des Brasilianers, der mittlerweile in der Gruppenliga beim FC Bensheim spielt.


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