t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
HomeSport2. Bundesliga

FC Schalke 04: Wechsel von Boateng ist erneut geplatzt


Auch im dritten Versuch
Wieder platzt der Wechsel von Kevin-Prince Boateng

Von t-online
Aktualisiert am 01.09.2015Lesedauer: 2 Min.
Kevin-Prince Boateng steht bei Schalke 04 unter Vertrag.Vergrößern des BildesKevin-Prince Boateng steht bei Schalke 04 unter Vertrag. (Quelle: imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Der Spieler, den der FC Schalke 04 eigentlich los werden wollte, ist noch immer da. Nach missglücktem Medizincheck bei Al Ittihad Dschidda und der Bildrechte-Posse mit Sporting Lissabon platzte auch der dritte Versuch von Kevin-Prince Boateng, die Königsblauen zu verlassen.

Der teure Bankdrücker, der beim Bundesligisten suspendiert ist, verhandelte zuletzt mit dem FC Sion. Doch eine Übereinkunft scheiterte, weil die Forderungen des 28-Jährigen laut "Bild.de" zu hoch gewesen sein sollen.

Der Schweizer Klub habe die Sache daraufhin abgeblasen. Das Internetportal "derwesten.de" berichtet unterdessen, dass die Bedingungen für die Schalker inakzeptabel gewesen wären. So wird S04-Manager Horst Heldt mit den Worten zitiert: "Wir machen nicht alles mit." Seine Äußerung lässt Raum für Interpretation.

Ordentliche Abfindung als Ziel

So könnte ein möglicher Boateng-Transfer schlicht und ergreifend an der Höhe der Ablösesumme für den Mittelfeldspieler gescheitert sein. Oder an den Vorstellungen des Spielers. Die "Bild" hatte aber schon zuvor berichtet, dass der umstrittene Profi, der noch bis 2016 auf Schalke unter Vertrag steht, einen ablösefreien Wechsel anstrebe. Grund: Boateng will eine ordentliche Abfindung einstreichen.

Der Vertrag des 28-Jährigen sei extrem leistungsbezogen. Da er in der abgelaufenen Saison kaum zum Einsatz kam, habe Boateng nur unwesentlich mehr als sein Grundgehalt verdient - das soll bei fünf Millionen Euro liegen. Insgesamt hätte er acht Millionen Euro einstreichen können. Wenn er denn gespielt hätte.

Mexiko als Option

Die Schalker wollen indes nur eins: Boateng endlich loswerden, um den dicken Brocken von der Gehaltsliste zu bekommen. Dass der Bundesligist dabei viel lieber eine Ablöse kassieren möchte, als vielmehr eine Abfindung zu zahlen, ist natürlich verständlich.

Viele Optionen bleiben indes nicht. So könnten die Königsblauen eine Vertragsaufhebung anstreben, was wiederum zu einer Abfindung für Boateng führt. Zudem besteht die Chance, dass der Mittelfeldmann einen neuen Verein in einem Land findet, in dem das Transferfenster noch geöffnet ist. Wie etwa Mexiko. Oder beide Seiten sitzen die Sache aus. So oder so: Die Personalie Kevin-Prince Boateng wird weiter Thema sein.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website