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Bundesliga: FC Bayern München demontiert Borussia Dortmund


Bayerns Torfabrik demontiert Dortmunds Defensive

Von t-online
04.10.2015Lesedauer: 3 Min.
Thomas Müller freut sich über seine beiden Treffer gegen Borussia Dortmund.Vergrößern des BildesThomas Müller freut sich über seine beiden Treffer gegen Borussia Dortmund. (Quelle: Revierfoto/imago-images-bilder)
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Auch Borussia Dortmund hat die rot-weiße Torfabrik nicht stoppen können. Im Spitzenspiel des 8. Spieltags stellte der FC Bayern München seine Vormachtstellung im deutschen Fußball eindrucksvoll unter Beweis und bezwang seinen ärgsten Verfolger mit 5:1 (2:1).

Vor 75.000 Zuschauern in der ausverkauften Allianz Arena brachte Thomas Müller den deutschen Rekordmeister mit einem Doppelpack (26., 35./Foulelfmeter) auf die Siegerstraße. Pierre-Emerick Aubameyang gelang zwar noch vor der Pause der Anschluss (37.), doch nach Wiederanpfiff schossen die Ex-Borussen Robert Lewandowski (46., 58.) und Mario Götze (66.) den Kantersieg heraus.

Mit dem achten Sieg im achten Spiel stellt der Rekordmeister seinen eigenen Bundesliga-Startrekord ein und setzt sich in der Tabelle mit einem Sieben-Punkte-Vorsprung von den zweitplatzierten Dortmundern ab.

Alaba schrammt an Rot vorbei

Bayern-Coach Pep Guardiola ließ Arturo Vidal auf der Bank, brachte Javi Martinez von Beginn an. Zudem rückte Xabi Alonso zurück in die Startelf, nachdem er im Champions-League-Spiel unter der Woche (5:0 gegen Dinamo Zagreb) geschont wurde. Für Kingsley Coman stand Götze gegen seinen Ex-Klub in der Anfangsformation. Guardiolas Gegenüber Thomas Tuchel verzichtete etwas überraschend zunächst auf Marco Reus.

Die erste brisante Situation des Topduells ließ nicht lange auf sich warten. David Alaba brachte den davongeeilten Aubameyang mit einem Hosenzupfer zu Fall und sah Gelb (4.) - als letzter Mann hätte er sich aber auch nicht über einen Platzverweis beschweren dürfen. Glück für die Bayern.

Boateng schickt Müller auf die Reise

Nach diesem Aufreger entwickelte sich ein intensives Spiel, das jedoch zunächst ohne nennenswerte Höhepunkte blieb. Die Gäste aus dem Revier waren dabei fast eine halbe Stunde lang das etwas dominantere Team, doch die erste echte Chance hatten die Gastgeber: Douglas Costa zog locker und leicht an Sokratis vorbei und schloss aus spitzem Winkel ab, doch BVB-Keeper Roman Bürki war mit den Fäusten zur Stelle (24.).

Kurz darauf war die BVB-Abwehr allerdings indisponiert und ließ sich von einem lang geschlagenen Ball von Jerome Boateng überrumpeln. Der auf die Reise geschickte Müller spitzelte die Kugel an Bürki vorbei und schob zur Bayern-Führung ein (26. Minute).

Aubameyang kontert Müller

Keine zehn Minuten später wurde es erneut im Dortmunder Strafraum gefährlich. Mit einer recht simplen Finte legte sich Thiago den Ball an Henrich Mkhitarjan vorbei und wurde von dem Armenier gefoult, Schiedsrichter Marco Fritz zeigte auf den Punkt. Den fälligen Strafstoß verwandelte Müller acht Tage nach seinem Fehlschuss in Mainz zum 2:0 (35.).

Trotz des Zwei-Tore-Rückstands gaben sich die Borussen nicht geschlagen und antworteten prompt. Mkhitarjan machte seinen vorherigen Fehler wieder gut und bediente bei einem schnell vorgetragenen Konter Aubameyang, der im achten Spiel in Folge traf (37.) und damit den Liga-Rekord von Klaus Allofs (neunmal in Serie) jagt.

Ex-Borussen schießen Dortmund ab

Die Hoffnung, die Partie zu drehen und im Meisterschaftsrennen für Spannung zu sorgen, währte jedoch nur die Halbzeitpause lang. Direkt nach dem Seitenwechsel war es erneut ein langer Steilpass von Boateng, der die BVB-Defensive überforderte. Dieses Mal war Lewandowski auf und davon, spielte Bürki aus und stellte wieder den alten Abstand her (46.).

In der Folge wirkte der BVB etwas konsterniert und die Hausherren drängten auf die frühzeitige Entscheidung. Götze vergab die größte Möglichkeit und schoss über das leere Dortmunder Tor (55.). Kurz darauf machte er es jedoch besser: Erst bediente er Lewandowski, der bereits sein zwölftes Saisontor erzielte (58.), dann war der Weltmeister selbst erfolgreich und stellte den 5:1-Endstand her (66.).

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