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FC Bayern: Sammer untersagt Spielern private Werbebotschaften


Nach Kabinen-Selfie
"Sport Bild": Sammer untersagt private Werbebotschaften

Von t-online
Aktualisiert am 15.10.2015Lesedauer: 2 Min.
Matthias Sammer will die Interessen des Klub-Ausrüsters wahren.Vergrößern des BildesMatthias Sammer will die Interessen des Klub-Ausrüsters wahren. (Quelle: DeFodi/imago-images-bilder)
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Jubelbilder von siegreichen Fußballprofis auf Facebook, Twitter und Co. gehören mittlerweile zum Alltag in der Bundesliga. Das ist normalerweise auch kein Problem. Etwas anders verhält es sich aber, wenn Spieler des FC Bayern München triumphierend die Schuhe ihrer privaten Sponsoren in die Linse halten. Ganz besonders, wenn diese vom größten Konkurrenten des Klub-Ausrüsters gefertigt sind.

Jerome Boateng, Thiago, Arturo Vidal, Joshua Kimmich und Douglas Costa hatten nach dem 5:1 gegen Borussia Dortmund triumphierend ihre Nike-Treter präsentiert. Bei Adidas dürfte die Aktion nicht gut angekommen sein, auch wenn sich die Bosse auf Nachfrage von Sport1 nicht zum Thema direkt äußern wollten. Man habe die Sache mit dem FC Bayern besprochen hieß es dort schlicht.

Das fränkische Unternehmen ist seit Jahrzehnten Zulieferer des Rekordmeisters. Der aktuelle Vertrag soll den Münchnern bei einer Laufzeit bis 2030 insgesamt 900 Millionen Euro einbringen.

Keine privaten Werbebotschaften mehr

Da kommt es nicht gut an, wenn die Top-Stars "im Dienst" für den Rivalen die Werbetrommel rühren. Genau das soll Matthias Sammer nach Informationen der "Sport Bild" Boateng und Co. klar gemacht haben. Private Werbebotschaften aus den Stadien oder vom Trainingsgelände an der Säbener Straße sind demnach in Zukunft tabu.

Das soll neben Fußballschuhen und -bekleidung auch für alle anderen Partner gelten. Was in der Freizeit von der heimischen Couch gepostet wird, ist aber weiter den Kickern überlassen.

Götze geläutert?

Es ist nicht das erste Mal, dass ein Spieler des FC Bayern für Misstöne beim Sponsor sorgt. Mario Götze hatte sich bei seiner Vorstellung in München mit einem T-Shirt in wenig dezenter Nike-Optik präsentiert. Auch damals hatte das Thema große Wellen geschlagen. Götze, sich des Fauxpas offenbar bewusst - oder eindringlich darauf hingewiesen - hat sich seitdem nichts Vergleichbares mehr zu Schulden kommen lassen.

Wohl nicht ganz zufällig ist Götze auf dem Bild nach dem BVB-Spiel nicht zu sehen. Grund zum Feiern hätte auch er gehabt: Mit einem Tor und einem tollen Assist auf Robert Lewandowski war er maßgeblich am Erfolg gegen seinen ehemaligen Verein beteiligt.

Konkurrenten um die Fußballmacht

Nike und Adidas kämpfen bereits seit Jahren um die Nummer eins im Fußballbereich. Auch der deutschen Nationalmannschaft, die noch nie einen anderen Sponsor als Adidas hatte, macht Nike Avancen. Im Wettstreit der Ausrüster ist das Trikot des Weltmeisters natürlich eine besonders begehrte Trophäe.

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