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Schalke-04-Boss Clemens Tönnies unterstützt Flüchtlinge


Sprachkurse für 320 Menschen
Schalke-Boss Tönnies hilft Flüchtlingen

Von t-online
Aktualisiert am 18.10.2015Lesedauer: 1 Min.
Clemens Tönnies engagiert sich für Menschen in seinem Heimatort.Vergrößern des BildesClemens Tönnies engagiert sich für Menschen in seinem Heimatort. (Quelle: Revierfoto/imago-images-bilder)
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Clemens Tönnies vom FC Schalke 04 geht in der Flüchtlingskrise mit gutem Beispiel voran und unterstützt die Menschen, die in seinem Heimatort Rheda-Wiederbrück untergebracht sind.

"Ich war hier in Rheda-Wiedenbrück in einer Turnhalle, in der 320 Flüchtlinge untergebracht sind, überwiegend Syrer und Iraker. Mithilfe eines Übersetzers habe ich den Menschen gesagt: 'Guten Tag, ich bin Clemens Tönnies, ich bin Unternehmer hier am Ort. Herzlich willkommen allen, die ein Bleiberecht haben'", sagte der Aufsichtsratsvorsitzende und Inhaber einer Großfleischerei der "Welt am Sonntag".

Tönnies kündigte an, den Menschen einen Sprachkurs zu bezahlen, um ihnen die Integration zu erleichtern. "Die Leute haben gejubelt, weil sie das Signal verstanden haben", so Tönnies. Man müsse den Menschen helfen, sich selbst zu helfen.

Migranten können Deutschland helfen

Für Tönnies ist die momentane Situation mehr Chance als Krise. "Wir brauchen Migranten, um in Zukunft die Arbeit zu stemmen, die zu tun ist".

Natürlich müsse man den Menschen eine Soforthilfe zukommen lassen. Langfristig seien aber feste Regeln unabdingbar. "Klar ist: Wer hier leben möchte, lässt sich registrieren, lernt unsere Sprache und integriert sich. Alle Flüchtlinge, die ich in der Turnhalle gesehen habe, wollen sich integrieren", sagte Tönnies.

Tönnies ist optimistisch

Der 59-Jährige ist sich sicher, dass die Flüchtlinge sich eingewöhnen werden. "In zwanzig Jahren sind sie integrierte Mitglieder der Gesellschaft. Wir brauchen ein System, die richtige Einstellung und etwas Zeit. Dann wird das schon. Wir Deutschen haben doch bisher alles hingekriegt."

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