Begeistert vom BVB-Trainer "Er tut mir gut": Aubameyang explodiert unter Tuchel
News folgenIn seiner dritten Bundesliga -Saison scheint Pierre-Emerick Aubameyang nichts mehr aufhalten zu können: 17 Tore in 16 Pflichtspielen hat der Stürmer von Borussia Dortmund schon erzielt - eine überragende Quote. Seine starke Form hat der Gabuner auch seinem neuen Trainer Thomas Tuchel zu verdanken, erklärte Aubameyang nun.
"Wir haben ein sehr gutes Verhältnis, wir sprechen über alles", sagte der Torjäger der "Bild". "Das ist wichtig für mein Selbstvertrauen. Er tut mir wirklich gut."
"Tuchel will mich auf absolutes Top-Level bringen"
Wie die gesamte Dortmunder Offensive ist der 26-Jährige unter Tuchel noch effektiver geworden. "Wir arbeiten sehr viel mit Videos", erklärte Aubameyang. "Er zeigt mir, wie ich mich bewege und was ich besser machen kann. Tuchel will mich auf absolutes Top-Level bringen."
Geht es nach Tuchel, können die Mitspieler von dem Mann mit dem extravaganten Modegeschmack noch einiges lernen. "Sein Hunger, seine Ausstrahlung und die Torgefahr sind vorbildlich", lobte Tuchel Aubameyang nach dessen Dreierpack in der Europa League gegen Qäbäla. "Er ist damit die Messlatte für alle."
Aktuell beim BVB "unersetzlich"
Es ist nicht so, dass der 26-Jährige unter Tuchels Vorgänger Jürgen Klopp ein Chancentod war: 16 Pflichtspiel-Tore schoss Aubameyang in seiner ersten Saison 2013. In der vergangenen Spielzeit, seiner zweiten, waren es schon 25. Zur Erinnerung: Das war jene Seuchensaison, in welcher der BVB zeitweise auf den letzten Tabellenplatz abstürzte.
Doch Aubameyang ist noch stärker geworden. Kein anderer Profi in Deutschland, auch nicht Robert Lewandowski, hat aktuell mehr Tore erzielt. Dazu kommen noch fünf Vorlagen. "In dieser Form ist er für uns unersetzlich", schwärmte Tuchel vor wenigen Tagen über den Mann, für den die Dortmunder vor etwas mehr als zwei Jahren 15 Millionen Euro nach St. Etienne überwiesen.
Gerüchte, dass sogar der FC Barcelona mittlerweile auf Aubameyang aufmerksam geworden ist und Interesse zeigt, lassen die BVB-Verantwortlichen aber kalt. Der Vertrag des Goalgetters wurde erst im Sommer verlängert und läuft jetzt bis 2020.
