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FC Bayern: Lahm spricht über die Eigenarten von Pep Guardiola


"Für uns gut, für ihn anstrengend"
Lahm spricht über die Eigenarten Guardiolas

Von t-online
Aktualisiert am 01.12.2015Lesedauer: 2 Min.
Im Sommer 2016 läuft der Dreijahresvertrag von Trainer Pep Guardiola (li.) aus. Philipp Lahm (re.) möchte noch bis 2018 spielen.Vergrößern des BildesIm Sommer 2016 läuft der Dreijahresvertrag von Trainer Pep Guardiola (li.) aus. Philipp Lahm (re.) möchte noch bis 2018 spielen. (Quelle: Action Pictures/imago-images-bilder)
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Der FC Bayern eilt von Rekord zu Rekord. Gegen Hertha BSC fuhren Philipp Lahm und Co. den 13. Sieg im 14. Bundesligaspiel ein. 40 Punkte hatte bisher noch nie ein Team zu so einem frühen Zeitpunkt auf dem Konto. Wieder einmal eine Bestmarke. Da passt es ins Bild, dass Robert Lewandowski nun für seinen Fünferpack vor rund zwei Monaten beim Spiel gegen den VfL Wolfsburg

Die Experten sind sich einig: Trainer Pep Guardiola hat den FC Bayern während seiner Amtszeit spielerisch noch einmal auf ein neues Level geführt. In seinem dritten Jahr beim Rekordmeister hat die Mannschaft endgültig die Fußball-Philosophie des 44-Jährigen verinnerlicht. Viel besser kann man kaum noch spielen.

Lahm: "Einen Schritt nach vorne gemacht"

"Den perfekten Fußball wird es nie geben. Wir hatten aber die eine oder andere Halbzeit, die nahe dran war", sagte Lahm kürzlich in einem Interview mit dem "Merkur". Einzig der Titel in der Champions League fehlt noch, um dem Ganzen endgültig das Premium-Gütesiegel aufzusetzen. Klar ist, in dieser Form sind die Münchner neben dem FC Barcelona einer der beiden Top-Favoriten in der Königsklasse.

"Die Mannschaft hat sich weiterentwickelt, unser Positionsspiel wurde nochmal besser. Die Aufteilung der einzelnen Spieler, wo sie stehen, wie sie sich an ihren Mitspielern orientieren – da haben wir nochmal einen Schritt nach vorne gemacht", sagte Lahm.

Darum ist es für Guardiola so anstrengend

Diesen Entwicklungsschritt haben die Münchner vor allem ihrem Trainer zu verdanken, der nie locker lässt und stets nach Verbesserungen sucht. Guardiola macht keinen Hehl daraus, dass er sich für diesen Perfektionismus zuweilen selbst auf die Nerven geht. "Er analysiert, egal wen, bis ins kleinste Detail. Die Arbeit ist für ihn, glaube ich, sehr, sehr anstrengend", sagte Lahm.

"Er macht sich 24 Stunden am Tag Gedanken über die eigene Mannschaft, über den Gegner. Und so ist es manchmal für ihn aufreibend, für uns aber super. Weil wir stets vorbereitet sind und immer Lösungen angeboten bekommen. Peps Perfektionismus ist für uns Spieler sehr, sehr angenehm", schwärmte der Kapitän der Weltmeisterelf von Rio de Janeiro von seinem Trainer.

Alle drei Tage Druck

Natürlich würde es Lahm begrüßen, wenn der Coach seinen im Sommer auslaufenden Vertrag verlängert. Längst hat er diesen Wunsch auch im Namen der Mannschaft an Guardiola herangetragen. Doch der Bayern-Profi ließ auch durchklingen, dass er Verständnis haben würde, sollte sich Guardiola für eine Pause vom Traineramt entscheiden. "Wenn man es gescheit macht – und das macht Pep – ist dieser Job wirklich anstrengend."

Lahm weiter: "Alle drei Tage ein Spiel, und der Druck bei Bayern ist enorm. Wenn man dann so arbeitet wie unser Trainer, jeden Tag, jede Nacht an Fußball denkt, daran, was man seiner Mannschaft mitgeben kann – egal ob über Gegner oder über Lösungen –, ist das aufreibend."

Entscheidung vor Weihnachten

Nach dem letzten Spiel des Jahres gegen Hannover 96 wollen sich Guardiola und der FC Bayern noch vor Weihnachten zusammensetzen, um sich über eine Vertragsverlängerung auszutauschen. Während der Klub den Kontrakt unbedingt verlängern möchte, hüllt sich der Star-Coach in Schweigen.

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