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FC Bayern: Karl Hopfer tritt ab, wenn Uli Hoeneß kandidiert


Bayern-Präsident stellt klar
Hopfner: Wenn Hoeneß kandidiert, trete ich ab

Von t-online, dpa, sid
Aktualisiert am 18.12.2015Lesedauer: 2 Min.
Bayern-Präsident Karl Hopfner (li.) und dessen Vorgänger Uli Hoeneß.Vergrößern des BildesBayern-Präsident Karl Hopfner (li.) und dessen Vorgänger Uli Hoeneß. (Quelle: Lackovic/imago-images-bilder)
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Vereinspräsident Karl Hopfner sieht seiner Zukunft beim FC Bayern gelassen entgegen. Sollte Uli Hoeneß 2016 aus der Haft entlassen werden und erneut als Bayern-Präsident kandidieren wollen, will Hopfner umgehend ins zweite Glied zurücktreten.

Der 63-Jährige strebe keinesfalls eine zweigleisige Kandidatur oder gar eine Kampfabstimmung gegen Hoeneß an. "Es geht bei diesem Thema nicht um mich. Ich stelle mich da zurück", sagte er im Interview mit dem "Münchner Merkur".

"Zuerst muss Hoeneß den Schritt machen"

Für Hopfner ist das Thema allerdings auch sehr spekulativ, denn "zuerst muss Uli den einen Schritt machen können, und dann sieht man weiter", erläuterte er.

Druck habe der Verein ohnehin nicht, denn "die Hauptversammlung muss bis zum 31. Dezember im nächsten Jahr durchgeführt sein. Da hat man also lange Zeit".

Hopfer: "Hoffe, dass Uli die Halbstrafe bekommt"

Eine Entscheidung könne kurzfristig, langfristig oder mittelfristig getroffen werden. Dies spiele für ihn überhaupt keine Rolle. "Da gibt es keine Deadline, bei der ich sage, ich muss es bis zum Tag X wissen", sagte Hopfner.

Einer seiner Herzenswünsche für das neue Jahr sei, dass Hoeneß aus der Haft entlassen werde. "Wir hoffen jetzt alle, dass Uli die Halbstrafe bekommt, und der Rest zur Bewährung ausgesetzt wird. Und dann werden wir unter vier Augen darüber reden, was er sich vorstellt", so Hopfner.

Hoeneß bereits im März ein freier Mann?

Hoeneß hatte erst kürzlich einen Antrag auf vorzeitige Haftentlassung gestellt. Wenn das zuständige Gericht dem Antrag stattgibt, könnte er Anfang März 2016 ein freier Mann sein.

Der 63-Jährige ist bereits seit Anfang des Jahres Freigänger und muss nur noch zum Schlafen hinter Gitter. Tagsüber arbeitet Hoeneß in der Jugendabteilung des FC Bayern. Der Weltmeister von 1974 war am 13. März 2014 wegen der Hinterziehung von 28,5 Millionen Euro Steuern zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt worden.

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