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Huub Stevens tritt zurück - Karriereende wahrscheinlich


Übernimmt Nagelsmann sofort?
"Zu großes Risiko": Stevens geht von Karriereende aus

Von t-online, sid
Aktualisiert am 11.02.2016Lesedauer: 2 Min.
Sein Nachfolger als Trainer der TSG Hoffenheim wird gesucht: Huub Stevens.Vergrößern des BildesSein Nachfolger als Trainer der TSG Hoffenheim wird gesucht: Huub Stevens. (Quelle: dpa-bilder)
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Mitten im Abstiegskampf muss sich 1899 Hoffenheim auf die Suche nach einem neuen Trainer begeben. Huub Stevens legte sein Amt beim Bundesliga-Vorletzten aufgrund "akuter Herzrhythmusstörungen" drei Tage vor dem Spiel gegen Werder Bremen überraschend nieder.

"Es tut mir sehr leid, dass ich die Mannschaft und den Klub in dieser schweren und herausfordernden Situation verlassen muss, aber ich denke jeder hat Verständnis dafür, dass meine Gesundheit oberste Priorität genießt", sagte der 62-jährige Niederländer.

Rosen: "Spieler hatten Kloß im Hals"

Dessen Entscheidung sei "absolut nachvollziehbar, aber dennoch überraschend", sagte Hoffenheims Manager Alexander Rosen. Der 36-Jährige erzählte von einem "beklemmenden" Gespräch mit Stevens und einem sehr emotionalen Abschied von der Mannschaft. "Die Jungs waren sehr betrübt. Einige hatten einen Kloß im Hals und Wasser in den Augen", beschrieb Rosen.

Karriereende wahrscheinlich

"Das Risiko ist einfach zu groß und wir haben uns daher entschlossen, diesen Weg zu gehen", ergänzte Stevens, der erst Ende Oktober das Traineramt bei den Kraichgauern für den entlassenen Markus Gisdol übernommen hatte. Stevens wird sich demnächst einer Operation unterziehen müssen.

Der Rücktritt bedeutet mit hoher Wahrscheinlichkeit gleichzeitig auch das Ende von Stevens langer Trainerlaufbahn. "Ich denke schon, dass meine Karriere damit beendet ist. Der Knurrer ist nicht mehr, schade", sagte Stevens. "Die Ärzte haben mir nicht abgeraten, aber es ist das Gefühl, dass man selbst hat."

Übernimmt Nagelsmann schon jetzt?

Wer die Nachfolge Stevens bei den akut abstiegsgefährdeten Hoffenheimern übernimmt, steht noch nicht fest. Die Mannschaft wird zunächst von den beiden Co-Trainern Alfred Schreuder sowie Armin Reutershahn betreut.

"Ich würde ausschließen, dass für den Rest der Saison noch einmal ein Trainer von außerhalb geholt wird", sagte Rosen. Gut möglich, dass bereits jetzt Julian Nagelsmann sein Amt als 1899-Trainer aufnimmt.

Der derzeitige U19-Coach sollte ursprünglich im Sommer sein Amt als Trainer der Profis antreten. "Natürlich werden wir Julian Nagelsmann in unsere Überlegungen einbeziehen. Aber wir müssen uns noch weiter besprechen", sagte Rosen.

Prüfungen für den 28-Jährigen bis März

Bis Mitte März muss Nagelsmann, der nach Gisdols Entlassung einen Vertrag bis 2019 unterschrieb und mit 28 Jahren jüngster Bundesliga-Trainer der Geschichte wäre, allerdings noch Prüfungen für den Fußballlehrer-Lehrgang in Köln absolvieren.

"Wir werden noch weitere Gespräche führen, um bald weitere Entscheidungen zu treffen", meinte Rosen.

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