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Höhenflug des VfB Stuttgart hält an: "Wir haben uns befreit"


"Wir haben uns befreit"
Stuttgarter Höhenflug hält an

Von t-online, sid
Aktualisiert am 14.02.2016Lesedauer: 2 Min.
Die Spieler des VfB Stuttgart bejubeln den Treffer von Serey Dié.Vergrößern des BildesDie Spieler des VfB Stuttgart bejubeln den Treffer von Serey Dié. (Quelle: Avanti/imago-images-bilder)
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Die Super-Serie des VfB Stuttgart hält an. Gegen Hertha BSC (2:0) feierten die Schwaben ihren fünften Punktspiel-Sieg in Serie. Zudem sind sie die beste Mannschaft der Rückrunde und seit sieben Bundesliga-Begegnungen ohne Pleite.

Entscheidenden Anteil hat Trainer Jürgen Kramny, der im November für den erfolglosen Alexander Zorniger übernommen hatte. Und Kramny hofft darauf, dass der Lauf anhält. "Das muss ja nicht enden, das kann auch weitergehen", sagte der VfB-Coach, "wir werden fleißig dran bleiben und gehen weiter unseren Weg."

Großkreutz genehmigt sich ein Bier

Zwölf Punkte Vorsprung auf Abstiegsrang 17 - Grund genug für Kevin Großkreutz, sich in der Kabine ein Bier zu genehmigen. "Nach so einem Sieg darf man sich auch mal was gönnen", schrieb er zum "Prost"-Foto bei Instagram, das ihn mit herausgestreckter Zunge zeigt.

Auch Kramny war sichtbar stolz auf die starke Zwischenbilanz seiner noch jungen Ära. "Wir haben uns befreit", sagte er, "aber wir brauchen jetzt nicht über andere Ziele zu reden." Obwohl selbst Platz drei nur acht Punkte entfernt liegt.

Dutt bremst die Euphorie

Sportvorstand Robin Dutt ließ sich ebenfalls nicht locken. "Wir sollten die Gegenwart genießen", sagte er - mehr aber auch nicht. Dass der VfB aber, wie Kramny versprach, "weiter Gas geben" werde, darf als sicher gelten. Dafür steht vor allem Mittelfeld-Kämpfer Geoffroy Serey Dié. Gegen die Hertha erzwang der nimmermüde Arbeiter das 1:0, sein erstes Bundesligator (51.), mit einer "reinen Willensleistung" (Kramny).

Von Großkreutz gab es dafür beim Torjubel ein paar lieb gemeinte Backpfeifen, Dutt nahm den Ivorer nach Schlusspfiff als ersten Spieler in den Arm und drückte ihn lange.

Dié steht wie kaum ein anderer Spieler für den Aufschwung der Schwaben. Zu Saisonbeginn wirkte er konfus wie das ganze VfB-Spiel. "Das Trainerteam hat sehr viel mit ihm an Positionsdisziplin gearbeitet", sagte Dutt. Das Ergebnis: "Die Defensive ist dicht."

Serey Dié ist der Fan-Liebling

Dié gibt den Kollegen Halt - auch als Mitglied des Mannschaftsrates - und dafür lieben ihn die VfB-Fans. Seine Grätschen wurden gegen Berlin wie Tore bejubelt, bei seiner Auswechslung schrie sich der Stadionsprecher heiser ("wir stehen alle auf!"), und sogar die ewigen Bruddler auf der Haupttribüne gaben artig stehende Ovationen. Reden über seine starke Leistung wollte er, seine Kapuze tief ins Gesicht gezogen, wie immer nicht.

Kostic macht den Deckel drauf

Dafür sprach Kramny. "Organisation, mannschaftliche Geschlossenheit, Glaube an gewisse Fähigkeiten, Fitness", nannte er als Erfolgsfaktoren. Und diese Gier vor dem Tor, die auch Filip Kostic beim 2:0 (84.) gezeigt habe.

Kramny sieht gleichwohl "keinen Grund, selbstzufrieden zu sein". Ein Hauch Euphorie packte ihn aber doch: "Das kann weitergehen", sagte er, "die anderen Mannschaften, die da noch kommen, werden sich schwer tun."

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